Guten Morgen Herr Blaschke,
ich habe vor 10 Wochen den Eingangsbescheid erhalten. Tja, seither ist noch nichts weiter passiert. Die Bürokratie braucht halt ihre Zeit :wacko:
Olanza
Liebe Kollegen,
bei mir wars relativ unkompliziert. Ich habe den Antrag gestellt und bereits nach wenigen Wochen den Bescheid bekommen, aus dem aber nicht hervorging, dass ich in der Zeit zwischen der ersten Befreiung (1991) bzw. dem danach erfolgten Stellenwechsel und dem Beginn der jetzigen Befreiung weiter im Versorgungswerk (Nordrhein) versichert gewesen wäre bzw. in dieser Zeit keine Beiträge in die gesetzliche Rente nachzahlen musste (s. Pressemitteilung der DRV aus dem Januar). Deshalb habe ich mit der auf dem Bescheid angegebenen Dame von der DRV telefoniert. Die hat auch nur auf diese Pressemitteilung verweisen können, was mir zu wenig war unter dem Aspekt der Rechtssicherheit. Also Widerspruch und genau das erklärt. Nach ca. 6 Wochen kam ein neuer und ausführlicherer Bescheid. Darin wurde dann ausgeführt, dass die Befreiung nicht weiter rückwirkend erfolgen kann wg. § XY SGB usw. Es wurde weiterhin erklärt, dass ich zwar keine Befreiung für den Zeitraum habe, aber auch nicht nachzahlen müsste in die DRV, sondern weiterhin meine Rente über das Versorgungswerk Bestand hätte (in der Pressemitteilung ist an der Stelle von Vertrauensschutz die Rede). Also unterm Strich alles bestens.
Die von mir ein wenig befürchtete Diskussion über Medizincontrolling als ärztliche oder nicht ärztliche Tätigkeit war überhaupt kein Thema.
Ich hoffe bei den anderen Betroffenen gehts auch so gut.
Grüße
Andrea Leroi 
