Hallo!
Ich dachte bisher, dass das DRG-System dazuführt, dass die durchschnittlichen Fallkosten je DRG vergütet werden.
Wenn man allerdings die InEK-Matrix heranzieht, zeigt sich, dass die Bezugsgröße regelmäßig geringer ist als der Basisfallwert, z.T. bis zu 14%. Auch wenn man den 2-jährigen time lag der InEK-Daten berücksichtigt, bleibt eine nicht unerhebliche Differenz.
Heißt das, dass im das DRG-System ein entsprechend hoher Gewinnzuschlag für Krankenhäuser mit durchschnittlicher Kostenstruktur eingebaut ist?
Wie lässt sich die Differenz sonst erklären?
Viele Grüße,
Gesundheitsstudent