KAIN und INKA

    Hallo,

    an die AGFA-User.

    Hier der Knowledgeletter der AGFA zum Thema:

    KAIN-Nachrichten werden abgewiesen - falsche Einleitung des Prüfverfahrens
    Beschreibung:
    Vorgehensweise:
    -     Der Kostenübernehmer hat eine KAIN-Nachricht an das Krankenhaus übermittelt.
    - Die KAIN-Nachricht enthält mehrere PVV-Segmente (zulässig sind bis zu 10 PVV-Segmente).
    - Laut §301-Vereinbarung muss das erste PVV-Segment der ersten KAIN-Nachricht einen der folgenden Codes enthalten:
    PF000 , SF000, KP000, FV000, KL000 (siehe Schlüssel 30)
    Das 1. PVV-Segment enthält den Schlüssel KP000
    Das letzte PVV-Segment enthält den Schlüssel FDK01
    - Der Arbeitsschritt "Nachrichten auswerten" wird angestoßen.

    Aktuelles Ergebnis:
    Die KAIN-Nachricht wird unvollständig verarbeitet mit der Meldung "Die erste KAIN-Nachricht enthält keine Einleitung des Prüfverfahrens (PF000, SF000, KP000, FV000, KL000)"".

    Erwartetes Ergebnis:
    Die KAIN-Nachricht wird korrekt verarbeitet, da die Fehlermeldung nicht zutrifft

    Lösung:

    Die Korrektur erfolgt mit 08042701 Hotfix 07.
    Dann erfolgt im Konverter eine korrekte Prüfung auf die eingehenden KAIN-Nachrichten.


    Wir haben bisher 2 KAIN Nachrichten erhalten. Beide mit dem o.g. Fehler. Wann das HF7 terminiert ist weiß ich nicht.

    Gruß

    S. Lindenau

    Hallo zusammen,

    wir haben auch Orbis und unser erster Fall ist mit KAIN und INKA durchgelaufen.
    Die Kasse hat mir den ordnungsgemäßen Empfang fernmündlich bestätigt.

    Heute kamen auch "frische" Prüfaufträge vom MDK für Fälle aus 2017.
    Ganz neu bei uns die Kassenfrage bei Prüfgrund sekundäre Fehlbelegung -UGVD, ob es nicht kodierte Nebendiagnosen gibt, die die verlängerte Verweildauer begründen.
    Hier geht es ja dann wohl um die Aufwandspauschale...?
    Heißt, der MDK hat zusätzlich eine komplette Kodierprüfung durchzuführen?!

    Gruß
    NaSchu