Guten Morgen,
kann mir bitte jemand bei der folgenden Frage helfen:
OP = Konventionelle Anlage eines endständigen Sigmoidstomas bei ausgeprägtem perianalen Abszess.
„Der Eingriff erfolgt in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken des OP-Gebietes in üblicher Art und Weise. Über der alten Op-Narbe erfolgt der Hautschnitt supraumbilikal bis zur Symphyse. Es erfolgt die scharfe Präparation auf die Rektusscheide und von hier aus Eingehen in das Abdomen. Es zeigt sich keine freie Flüssigkeit sowie ein Sigma elongatum mit ausgeprägten Verwachsungen. Lösung der Verwachsungen mit der Schere sowie Mobilisierung des Sigmas. Bereits im Vorfeld wurde die Stoma-Ausleitungsstelle im rechten Oberbauch angezeichnet. Aufgrund eines Blasenstimulators im Bereich des linken Hemi-Abdomens wurde von einer Stomaanlage in diesem Bereich Abstand genommen. Nach ausgiebiger Mobilisierung und Adhäsiolyse lässt sich das Sigma spannungsfrei bis zum eingezeichneten Punkt mobilisieren.“
Gehört die beschriebene Adhäsiolyse mit zum Eingriff oder ist diese gesondert kodierbar?
Viele Grüße
Stephan Wegmann