MDK: Hypokaliämie in Westfalen-Land

  • Guten Morgen liebes Forum,

    wer kann mir aus dem westfälischen Raum sagen, wie der MDK hier die Hypokaliämie begutachtet bzw. was ausreicht?

    In Köln waren die MDK-Prüfungen so, dass die Gabe von 20 mmol Kalium p.o. und einmalige Laborkontrolle ausreichend war für die Verschlüsselung.

    Gruß
    C. Höwner

    Christoph Höwner
    FA f. Innere Medizin
    Med. Informatik

    Med. Controlling
    Städt. Klinikum Gütersloh

  • hallo herr höwner,

    ich denke es gibt hier keinen zweifel:
    1. kaliumwert unter der laborgrenze
    2. kalium in irgendeiner form

    =>> diagnose und therapeutische konsequenz (und wenn das nur eine kalinor-brause ist)

    ich würde mich da auf überhaupt keine diskussion einlassen.

    gruß nach norden

    Gruss
    Dr. Christian Kramer

    Orthopäde - Oberarzt

  • Hallo Rogerrabbit,

    auf die Diskussionen würde ich mich auch nicht einlassen wollen.
    Kurze Abfrage auf der DB zeigt mir knapp 750 verschlüsselte Hypokaliämien im laufenden Jahr. Das sind kanppe 7% der stat. Fälle.

    Werde mir nun mal eine Stichprobe von 50 Akten ziehen, um den Trend der Fehlkodierungen herauszukriegen.

    Gruß
    C. Höwner

    Christoph Höwner
    FA f. Innere Medizin
    Med. Informatik

    Med. Controlling
    Städt. Klinikum Gütersloh

  • Hallo Christoph,

    bei unseren Einzelfallprüfungen des MDK galt folgendes zur Anerkennung der Hypokaliämie als ND:

    1) Wert unter Normwert
    2) Substitution wie z.Bsp. Kalinor Brause o.ä.

    Schöne Grüße vom Bonner Venusberg nach Gütersloh...

    Ulrike Meyer
    DRG Dokumentarin

    Neurochirurgische Uniklinik Bonn