Hallo zusammen,
Herr Dr. Linz, hier muss ich doch einmal meinen Senf dazu geben:
Original von Dr. Jürgen Linz:
Warum prüfen die Kostenträger dann nicht vermehrt bei den \"schwarzen Schafen\" (auch mit §17c-Prüfungen) und weniger bei den \"guten Häusern\"?
....
Ich mein ja nicht, ich sag ja bloß!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht gezielt bei den sogenannten \"schwarzen Schafen\" vermehrt geprüft wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Aufteilung der MitarbeiterInnen bei einem KT nicht nach Krankenhäusern, Bundesländern oder PLZ erfolgt, so dass jeder seine Häuser kennen sollte.
So variieren eben die Prüfquoten von 0,5% bis 30%. Wobei ganz ehrlich die Häuser mit perfekter Kodierung und Dokumentation nur deshalb mit (maximal) 0,5% geprüft werden, um zu zeigen, dass bei uns nicht alle Rechnungen ungeprüft bezahlt werden. Ferner gibt es eben noch die sehr teuren Fälle im 6-stelligen Euro-Bereich, die teils auch trotz absoluter Plausibilität schonmal fürs BVA geprüft werden, sofern von dort einmal eine Kontrolle der Abrechnungsprüfungen erfolgen sollte.
Aber seien Sie sicher, dass die schwarzen Schafe schon erkannt sind und sich über die niedrigen Zahlen der durchschnittlichen Prüfqutoen nur wundern.
Das als meine persönliche Einschätzung, ich kenne natürlich nicht die Arbeitsweise vieler KT.
Zur 17c-Prüfung hatte ich mich in diesem Fred ja schon ausgelassen.
