Hallo Herr Bauer,
Zitatund sind Sie ernsthaft der Auffassung, dass es sinnvoll und notwendig ist, jede Krankenhausrechnung ungeprüft durchzuwinken
das habe ich nicht gesagt, und das wissen Sie auch. Aber Ihre Antwort zeigt deutlich, warum dieser Thread so ausartet: Sie versuchen, Professionalität durch wildes Geholze zu ersetzen (natürlich gibt es das auch auf Seiten der Krankenhäuser; eine Entschuldigung für die Verweigerung eines konstruktiven Dialoges kann ich darin aber nicht erkennen).
ZitatOder haben Sie einen Alternativvorschlag, wie die KK ohne aufwändige Prüfungsbürokratie zu korrekteren KH-Rechnungen kommt?
Oh ja, sogar eine ganze Menge (wie wahrscheinlich viele mit der Prüfpraxis vertrauten Mitarbeiter von KH und KK) - aber die werde ich mit Ihnen erst dann diskutieren, wenn Sie mit dem Getöse aufhören und wieder anfangen, die Krankenhäuser als Vertragspartner zu betrachten und nicht als Lobbyisten der Gegenseite bzw. gar pauschal als notorische Abrechnungsbetrüger.
ZitatIch denke doch, dass es im Nutzen des Patienten/Versicherten ist, wenn die Gesetzliche Krankenversicherung jedes Jahr 850 Mio. Euro einsparen könnte!
Sie sollten dabei nicht unerwähnt lassen, dass ein erklecklicher Anteil dieses Betrages letztlich aktiv durch die Patienten (und deren Angehörige) eingespart werden soll - vor allem mittels kürzerer Liegezeiten und vermehrter Inanspruchnahme ambulanter Behandlungsformen. Ob aus Sicht der Patienten dann tatsächlich von einem \"Nutzen\" gesprochen werden kann, wäre erst noch zu beweisen (ebenso wie die Annahme, über die weitere Zunahme ambulanter Behandlungsformen wäre unterm Strich tatsächlich viel Geld einzusparen).
Mit freundlichen Grüßen
Markus Hollerbach