Hallo TicTac!
ich finde das neue Therapiekonzept - Formular gut; ist jetzt schön übersichtlich und struckturiert.
Eine andere Frage stellt sich mir jetzt allerdilngs und zwar ist bei der OPS - Verschlüsselung eine Eintragung des Bereichswechsels in der Spalte Datum und beim Primärkode vorgesehen, aber wer stellt den Bereichswechsel fest und wer trägt ihn dann im Formular ein bzw. wer füllt grundsätzlich das Formular aus? ( Pleger, Ärzte, Chefarzt...?)
In dem Text des Formulars ops - verschlüsselung sprechen Sie in der fünften Zeile von oben von \"Summe der Therapiezeiten\", was denke ich ggf. auch zu Missverständnissen führen kann, weil hier doch auch die Summe der 25 min TE gemeint ist, die ja am Stück sein müssen, und nicht die Summe der gesamten erbrachten Therapiezeiten (das wäre ja dann viel mehr).
Hilfsweise Papier zur Dokumentation und zur Erstellung der OPS
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Hallo Frau Weschenfelder,
vielen Dank für Ihre erneuten tollen Beobachtungen und Ideen!
ZitatOriginal von Ann-Kathrin Weschenfelder: ... wer stellt den Bereichswechsel fest und wer trägt ihn dann im Formular ein bzw. wer füllt grundsätzlich das Formular aus? ( Pleger, Ärzte, Chefarzt...?)
Bei den täglichen kurzen Teambesprechungen morgens werden bei uns die PsychPV-Eingruppierungen vorgenommen, hier würde man die Bereichswechsel vor dem Ablauf der Woche feststellen. Therapiekonzept wird von wem auch immer in der wöchentlichen Teambesprechung mitgeschrieben, Therapieeinheiten werden von allen eingetragen, und Verschlüsselungen macht der Arzt, solange bis die Verwaltung Erbarmen zeigt, oder die Klinik insolvent ist ...
:t_teufelboese:ZitatOriginal von Ann-Kathrin Weschenfelder: \"Summe der Therapiezeiten\", was denke ich ggf. auch zu Missverständnissen führen kann, weil hier doch auch die Summe der 25 min TE gemeint ist, die ja am Stück sein müssen, und nicht die Summe der gesamten erbrachten Therapiezeiten (das wäre ja dann viel mehr).
Vielen Dank für Ihre genaue Analyse! Das muß ich unbedingt klarstellen!
:i_respekt:Beste Grüße, TicTac
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Schönen guten Abend,
bin gerade frisch im Forum angemeldet und würde gern am Erfahrungsaustausch zur Übermittlung der Psych-OPS teilnehmen.
Wir haben an unserer Klinik eine Abteilung für Psychiatrie und Psychosomatik, sind somit ebenfalls seit Beginn diesen Jahres mit der Einführung der OPS beschäftigen. Für die Übermittlung der Einstufung nach Psych-PV hatte unsere EDV-Abteilung schon Anfang Februar eine gute Lösung gefunden. Die Einstufung wird bei uns täglich per Computer vorgenommen. Bei Änderung des Behandlungsbereiches wird automatisch ein neuer OPS erzeugt wird. Schwieriger gestaltet sich die Erfassung der Komplex-OPS. Die Therapieeinheiten haben wir mittels Listen in Excel erfasst. Das erfordert jedoch wöchentliches, langwieriges Auszählen der Einheiten pro Behandlergruppe und Umrechnen in den dementsprechenden Code. Inzwischen habe ich die Diskussionen im Forum verfolgt. Kann sein, ich habe es überlesen, aber gibt es überhaupt schon jemanden, der die Komplexcodes übermittelt? Und wenn ja, welchen Sinn macht es, die Komplexcodes jetzt schon zu übermitteln?Freundliche Grüße RoMi
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Hallo RoMi,
super, willkommen!
Obwohl selber sehr computerverliebt, mißtraue ich einer EDV-gestützten Lösung, weil diejenigen Entwürfe, von denen ich bisher gehört habe, nur Teilaspekte der ganzen Erfordernisse berücksichtigen. Wir müssen ja nicht nur Zeiten irgendwo eingeben, sondern überhaupt sehr kompliziert und umfassend dokumentieren. Wegen der an einem Ort fest stehenden Computer könnte uns eine rein IT-basierte Lösung zu praxisfernen Arbeitsschritten zwingen. Gut wäre natürlich eine Arbeit mit Handhelds oder zumindest Tablet-PCs, die mit einer Software ausgestattet wären, die für die meisten Dokumentationen nur ein oder zwei Klicks erforderte. Ich wundere mich ein wenig darüber, daß Ihre Lösung in Excel die Summen der Therapiezeiten nicht selber errechnet und nicht automatisch in die letzte Ziffer des Komplexkodes umwandelt ...
Die Einstufung der PsychPV-OPSs ist noch easy, interessant wird die Dokumentation für die Komplex-Kodes und deren Berechnung. Einige Pilotkliniken übermitteln bereits jetzt Komplexkodes an das InEK, in diesen kleinen Kreis werden keine weiteren Kliniken aufgenommen. Wie werden uns wahrscheinlich dafür bewerben, als Referenzklinik einsteigen zu können. Damit erhoffen wir uns einen minimalen finanziellen Vorteil (weil das Gesetz vorsieht, den Referenzhäusern einen kleinen Teil ihres Aufwandes dafür zu erstatten) und eine bessere Rückmeldung über ggf. bei uns vorkommende Fehler und Fehleinschätzungen.
Beste Grüße, TicTac
(Schreibfehler korrigiert.)
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Hallo TicTac,
vielen Dank.
Hatte mit \"Excelliste\" leider die falsche Beschreibung gewählt. Gemeint war ein einfacher ausgedruckter Wochenplan als Handzettel für die Patienten. Darauf zeichneten die jeweiligen Behandlergruppen ihre Therapiezeiten ab. Am Ende der Woche wurden die jeweiligen Therapieleistungen gezählt (Einzelth. voll und Gruppenth. zu einem Viertel) und in Codes umgerechnet. Allerdings konnte mit diesem Wochenplan nicht die korrekte Behandlungswoche dargestellt werden. Doch diese Lösung half den Mitarbeitern auf Station, die Anforderungen ein wenig zu visualisieren.
Inzwischen können die einzelnen Berufsgruppen ihre Leistungen im Rechner eingeben. Zwar sind jetzt die korrekten Behandlungswochen hinterlegt, jedoch sind noch nicht alle Anforderungen umgesetzt. Ein Problem stellt die anteilige Berechnung der Codes bei Wechsel des Behandlungsbereiches dar. Zum anderen fehlt eine Kennzeichnung, ob der Patient eventuell ein Kriterium für die Intensivbehandlung erfüllt.Freundliche Grüße RoMi
ps. Welche Anforderungen muss die Klinik erfüllen, die sich beim InEK bewirbt?
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Schönen guten Tag,
Zitat
Original von RoMi:
ps. Welche Anforderungen muss die Klinik erfüllen, die sich beim InEK bewirbt?unter http://www.g-drg.de/cms/index.php/…eckliste%29.pdf findet sich eine Checkliste, die sich zwar auf die somatische Kalkulation bezieht, aber einen ersten Eindruck vermittelt. Die Anforderungen insbesondere an die Leistungsdokumentation und die Kostentägerrechnung sind sehr hoch.
Zitat
Original von TicTac:
Damit erhoffen wir uns einen minimalen finanziellen Vorteil...Das ist sicherlich eine Illusion, da die Vergütung für die Kalkulationsteilnahme durch den zusätzlichen Aufwand mindestens aufgebraucht wird. Es gibt viele gute Gründe, sich an der Kalkulation zu beteiligen, einen finanziellen Gewinn macht man damit aber sicher nicht.
Ich wünsche noch einen schönen Tag
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Vielen Dank für die prompte Antwort, doch die Hürde Kostenträgerrechnung ist leider schon zu hoch. Daran arbeiten wir noch.
Freundliche Grüße und einen schönen Abend
RoMi
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Schönen guten Tag,
zur Ergänzung: Nach Auskunft des InEK muss bei Psychiatrischen Fachabteilungen das gesamte Krankenhaus - also auch der somatische Teil für den 17b-Bereich - an der Kalkulation teilnehmen, es reicht nicht, nur die psychiatrische Abteilung zu kalkulieren. Bei Fachkrankenhäusern wäre ja von vornherein das gesamte Krankenhaus beteiligt.
Ich wünsche noch einen schönen Tag,