OPS 2013 - Psychiatrie

  • Schönen guten Tag allerseits,

    zur Information und Diskussion: ich habe folgende Stellungnahme zur Vorabversion des OPS 2013 in der Psychiatrie an das DIMDI gesendet.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,

  • Schönen guten Tag allerseits,

    die endgültige Version des OPS wurde heute veröffentlicht:
    http://www.dimdi.de/static/de/klas…/news_0341.html

    Leider wurden die oben angegebenen Hinweise nicht berücksichtigt, ich habe auch keine Antwort dazu bekommen.

    Wesentliche Änderungen bei den Psychiatriecodes gegenüber der Vorabversion sind die Ergänzung der folgenden therapeutischen Verfahren bei Erwachsenen:

    • Beratung, Adhärenz-Förderung und Monitoring im Rahmen der ärztlich indizierten Psychopharmakotherapie
    • Psychoedukation

    sowie die Verkürzung der Therapieeinheitzeiten bei Kindern von 25 auf 15 Minuten.

    Angesichts der Tatsache, dass sich in der Kalkulation die Therapieeinheiten in der Regel nicht als wesentliche Kostentrenner herausgestellt haben, bedeutet aus meiner Sicht das Festhalten an dieser Systematik einen weiterhin hohen, jedoch zumindest für 2013 (und nach dem, was Herr Heimig und das InEK sagen auch darüber hinaus) absolut sinnlosen Dokumentationsaufwand.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,

  • Vielen Dank für die Information, Herr Schaffert.

    Meine beiden Lieblingscodes seit letztem Jahr sind übrigens der 9-616.1a und noch besser der 9-616.2r :)

    Freundliche Grüße

    Jorge

  • Hallo zusammen,
    ganz dumme Frage - wie man es so gehört hat ;) , dürften in der Psychosomatik Fälle mit "mindestens 6 TE" pro Woche (erbracht durch Ärzte oder Psychologen) besser abschneiden.
    Mit dem OPS kann man aber diese Fälle gar nicht abbilden, denn es gibt entweder "mehr als 4 bis 6" oder "mehr als 6 bis 8", auch in 2013.
    Nicht dass ich mir zu viel Gedanken darüber mache, aber trotzdem ?(
    Gruß
    GenS

  • Hallo zusammen,
    ganz dumme Frage - wie man es so gehört hat ;) , dürften in der Psychosomatik Fälle mit "mindestens 6 TE" pro Woche (erbracht durch Ärzte oder Psychologen) besser abschneiden.
    Mit dem OPS kann man aber diese Fälle gar nicht abbilden, denn es gibt entweder "mehr als 4 bis 6" oder "mehr als 6 bis 8", auch in 2013.
    Nicht dass ich mir zu viel Gedanken darüber mache, aber trotzdem ?(
    Gruß
    GenS


    Hallo GenS,
    da haben Sie einmal mehr eine Unstimmigkeit zwischen dem DIMDI und dem InEK entdeckt :)

    Viele Grüße,

    B. Gohr

    Das Problem am Gesundheitssystem ist der aufrechte Gang. Der aufrechte Gang ist moralisch wünschenswert, orthopädisch aber eine Katastrophe.

  • Schönen guten Tag allerseits,

    auch das Definitionshandbuch der PEPP und dementsprechend die daraus entwickelten Grouper können lediglich die Daten verarbeiten, die erfasst werden. Dass heißt sie basieren (neben andren Patientendaten) auf ICD und OPS. Auch wenn im Text des fraglichen Algorithmus also "ab 6 TE" stehen sollte, würde die dazugehörige Definitionstabelle z. B. erst mit dem OPS 9-630.3 beginnen.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,