Erlösausgleich 2004

  • Wir stehen vor nachfolgender Problematik im Rahmen der Ausgleichsberechnung für 2004: Fallzahlsteigerung + CMI-Steigerung. Die generelle Berechnung des Ausgleiches ist uns klar, jedoch möchten wir natürlich gerne den 100%-Ausgleich für Mehrerlöse aufgrund Kodiereffekten umgehen. Hat jdm. von Ihnen evtl. schon einen Ansatz entwickelt, wie man gegenüber den Krankenkassen nachweisen kann, dass die CMI-Steigerung nicht auf eine veränderte Kodierung zurückzuführen ist.
    Unser 1. Ansatz war die Veränderung im Bereich der Z-DRG`s auszuweisen, da diese ja kodierunabhängig sind.
    Wer kann uns weiterhelfen? Optimal wäre natürlich eine Excel-/Acess-Lösung, aber auch jede sonstige Idee nehmen wir gerne auf.

  • Guten Tag Herr VKH,

    wir haben die gleiche Situation.
    Hilfreiche Ansätze zu dieser Fragestellung finden sich in der ku 9/2004, S 777ff. (Nüßle/ Damian) sowie in f&w 5/2004 S. 452 ff. (Bohn/Heiser/Heumann). Letztgenannter Ansatz basiert auf dem sog. Frankfurter Modell, welches vor längerer Zeit publiziert wurde. Den dort vorgestellten \"differenzierten Erlösbericht\" haben wir mit für uns guten Resultaten erstellt.
    Ein Problem besteht noch in der Selektion derjenigen Split-DRGs, die ausschließlich auf demografische Daten und/ oder Verweildauer reagieren, d.h. sozusagen \"Nebendiagnosen-resistent\" sind. Hierzu hatte ich in diesem Forum auch schon eine Anfrage gepostet, leider bislang ohne Erfolg.

    Gruß

  • Hallo VKH,
    schauen Sie doch einmal in den Budgethinweisen 2005 der NKG unter Anhang IV / 4 und 5.
    Dort finden Sie aussagekräftige Hinweise zu Ihrem ( unserem) Problem.
    Gruß,
    B. Schrader

  • Hallo,

    haben Sie einen Tipp, wie man aus anderen Bundesländern da \'dran kommt ?

    mfG

    C. Hirschberg

  • Hallo Hr. Hirschberger,

    schreiben Sie der NKG doch einfach ein nettes Mail (ePost:nkgev@t-online.de ) , ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Ihnen die Unterlagen dann zumailt.

    Grüsse

    J. Raddatz