verweildauersteuerung

Guten Morgen Frau Rosenbaum,

ich ging bisher immer ( :d_pfeid: ) davon aus, dass die VWD eines Patienten von seinem gesundheitlichen Zustand und der medizinischen Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung abhängt. Und nicht davon, in welche DRG er der Verwaltung nach optimalerweise fallen sollte. :a_augenruppel: Ich hoffe, dass ist in Ihrem Haus nicht anders, oder? :d_neinnein:

Zitat

Original von rosenbaum:
Hallo

Wer hat Erfahrung mit Vorab-Drg\'s die den Stationen bei Aufnahme mitgegeben werden um die Verweildauern besser steuern zu können.
Es müsste ein Haus der Grundversorgung sein mit operativen Fächern.
Tip\'s nehme ich dankend entgegen.

christina rosenbaum

:erschreck: :boom: :bombe:

Tja, wie soll eine gesetzliche Kasse da einen \"geeigneten Einzelfall\" prüfen, wenn doch im KH regelhaft gesteuert wird!???

:t_teufelboese: :t_teufelboese: :t_teufelboese:

Hallo,

passend zu dieser Thematik hatte ich vor einiger Zeit eine Anfrage, die auch gut in die Rubrik \"Kuriosum der Woche\" passen würde.

Ein KH fragte im Vorfeld schriftlich nach einer Kostenübernahme für eine NPP-OP. In dem Schreiben stand auch (in etwa): Bitte teilen Sie uns die DRG inklusive der oberen und der unteren Grenzverweildauer mit, um eine optimale medizinische und wirtschaftliche Versorgung zu gewährleisten.

-Ohne Worte-

Zu Beginn der DRG-Abrechnung befristeten einige Kassen meines Wissens auf die potentielle OGVWD, was war da das Geschrei groß..(zu Recht).
Nachdenklicher Gruß!

Hallo Frau Rosenbaum,
die Fragew zielt doch klar Richtung Pathways.
Entsprechend werden bei uns tageweise im Sinne eines Behandlungskorridors bei den TOP DRGs in der Kurve die Leistungen nach bestimmten Eingriffen vorgegeben, zudem enthält die Kurve die Daten der oGVD, RG usw.
Ein m.E. in einigen Häusern durchaus übliches Vorgehen.

Gruß,
J. Cramer