Hallo Forum,
auch wenn alle anderen Krankenhäuser außer uns möglicherweise schon ihren Königsweg in der Frage, von wem und in welcher Form dokumentiert werden soll, gefunden haben, so ist dieses Thema vor allem auch wegen auftretender Besetzungsschwierigkeiten bei uns noch lange nicht vom Tisch.
Zur Zeit geben unsere ärztlichen MitarbeiterInnen - in den meisten Fällen sogar zeitnah - die Diagnosen und Prozeduren in unser KIS (SIEMENS CARE CENTER)ein. Sogenannte pflegerelevante Diagnosen werden von MitarbeiterInnen aus dem Pflegedienst bisher noch per Papier erfasst. Zukünftig erfolgt die Eingabe direkt im System.
Die Freigabe aller dokumentierter Daten erfolgt dann durch die Dokumentationsverantwortlichen der Fachabteilungen (in der Regel OberärztInnen)und wird vom Medizincontrolling größtenteils abschließend geprüft.
Welche anderen Möglichkeiten werden in anderen Krankenhäusern genutzt oder sind aus welchen Gründen verworfen worden?
Wie können die ärztlichen MitarbeiterInnen von der Dokumentation entlastet werden? Unerere ÄrztInnen sind gerade zu diesen Zeiten die Berufsgruppe, die für die Zukunft die größte Bedeutung für unser Haus haben.
Ich freue mich auf viele Rückmeldungen
Anton Haarbeck
Controlling am St. Marien-Hospital Hamm