erschwerte Intubation

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich glaube, dass die Frage auch zu beantworten gewesen wäre, ohne 21.204 Anästhesieprotokolle zu durchforsten.......

    Mit freundlichen Grüßen

    D. D. Selter

    Ärztlicher Leiter Medizincontrolling

    Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau

  • Hallo -

    bei manchen Eingriffen gibt es evtl. doch auch die Zeit dafür. Aber im Ernst: es ging wohl um schwierige Intubationen die durchgeführt aber nicht codiert wurden?

    Herzlichst.

    „Quod non in actis est, non est in mundo.“ (Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    nur zur SicherheiTT:

    Zitat:

    Original von Selter:
    ich glaube, dass die Frage auch zu beantworten gewesen wäre, ohne 21.204 Anästhesieprotokolle zu durchforsten.......


    Damit meinte ich nicht Ihre Frage, sondern die der Arbeit:
    \"Mit der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die konsequente Kodierung der Nebendiagnose „misslungene oder schwierige Intubation“ T88.4 im Rahmen einer Anästhesie erlösrelevant ist.\"

  • Hallo -

    ist mir klar. Aber wie gesagt - mir scheint die Kollegen wollten rausfinden wie oft schwierige Intubationen aufgeschrieben (besser im elektronischen Protokoll erfasst) aber dann nicht codiert wurde. Na ja - Schluß für heute. Herzlichst.

    „Quod non in actis est, non est in mundo.“ (Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt)

    • Offizieller Beitrag

    Guten Tag


    Zitat


    Original von Emma:
    unser MDK hat gestern wieder die T88.4 angezweifelt. Es handelte sich um einen Pat., der geplant fiberoptisch intubiert wurde (wg. früherer Erfahrungen).


    Siehe SEG4:


    „Das Prämedikationsprotokoll kann Aufschluss darüber geben, ob die Diagnose
    einer schwierigen Intubation bereits anamnestisch bekannt war oder ob sich im
    Rahmen der Prämedikation Hinweise auf eine zu erwartende schwierige Intubation
    ergaben.
    ...
    Eine schwierige Intubation kann als sicher betrachtet werden, wenn technische
    Hilfsmittel zur Anwendung kamen, z.B.:
    Fiberendoskopische Intubation“


    http://www.mds-ev.net/system/drg_sch…0122_Nr_053.pdf


    Gruß

    E Rembs

  • Guten Morgen zusammen,
    damit ist die Sache also klar: in meinem Fall ist die T88.4 gerechtfertigt (obwohl die \"Komplikation\" im Vorwege bekannt war, was auch so im OP-Protokoll vermerkt ist)- habe ich das richtig verstanden? Freundliche Grüße Emma

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Emma,

    klar ist gar nichts, weil keine verbindliche Definition vorliegt. Daher werden Sie im Zweifelsfalle Ihre Argumentation im Rechtsstreit vorbringen.

    Ihr Beitrag war der 26.000 Post im Kodierfragen-Forum. Ein virtueller Blumenstrauß wird Ihnen hiermit übergeben.

  • Guten Morgen -

    der Satz/die Sätze aus der KDE 53: \"Das Prämedikationsprotokoll kann Aufschluss darüber geben, ob die Diagnose einer schwierigen Intubation bereits anamnestisch bekannt war oder ob sich im Rahmen der Prämedikation Hinweise auf eine zu erwartende schwierige Intubation ergaben.

    Eine tatsächlich schwierige Intubation muss auf dem eigentlichen Protokoll über Narkose und Operation vermerkt und mit Text beschrieben sein.\" - ist durch das hervorgehobene Wort m.E. in beide Richtungen interpretierbar.

    Schönen Tag.

    „Quod non in actis est, non est in mundo.“ (Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt)

  • Lieber Herr Selter,

    dieser ihr Beitrag dürfte ihr 4444. gewesen sein, wenn ich mich nicht irre.

    :i_respekt:

    Gruß

    merguet