Wir haben aktuell eine Vielzahl von Fällen, in denen es um die Behandlung einer (dislozierten) Nasenbeinfraktur geht. Für uns als Unfallkasse gilt der EBM2000plus nicht, allerdings gehen wir grundsätzlich ebenso davon aus, dass eine ambulante OP möglich ist :d_gutefrage: , allerdings akzeptieren wir auch ein stationäres Vorgehen. In den besagten Fällen erfolgte jeweils eine Reposition in ITN mit endonasaler Tamponade (HD=S02.2; OPS 5-216.0 --> DRG D65Z). Die DRG wurde von uns nicht beanstandet, jedoch die Dauer der Behandlung, denn regelmäßig erfolgte die Entlassung erst nach Detamponierung. Wir anerkannten als notwendig im Sinne einer Krankenhausbehandlung den Aufnahme-/OP- sowie den Folgetag, da in keinem der Fälle irgendwelche Komplikationen o. ä. dokumentiert worden sind :t_teufelboese: . Folge dessen war natürlich ein Abschlag wegen Unterschreitung der uGvD. Damit war das Krankenhaus selbstverständlich nicht einverstanden und beruft sich auf ein Konsensusschreiben des gemeinsamen Arbeitskreises Ambulantes Operieren der DG für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie... und der AG HNO-Chefärzte :sterne: . Dieses sollte uns übersandt werden, bis heute ist nix hier :d_niemals: . Daher meine zwei Fragen an das Forum:
1.Ist es ärztlich zu verantworten, den Patienten am Tag nach der OP zu entlassen, soweit es keine Komplikationen, Nebenerkrankungen etc. pp. gab?
2.Kann mir jemand das Konsensusschreiben zur Verfügung stellen oder einen link zum download?
Danke an das Forum..! :sonne:
Stationäre Behandlung nach Nasenbeinfraktur (Dauer)
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Hallo an alle HNO nahe Kollegen,
ich würde das auch gerne wissen, denn unsere HNO Ärzte stehen auch auf dem Standpunkt- möglichst nach Entfernung der Tamponade entlassen.
Es steht außer Zweifel, dass eine solche zugestopfte Nase (Tamonade von vorne) ausgesprochen unanagenehm ist.
Im Bereich der plastischen Nasenchirurgie wird ja zum Teil damit geworben mit der Tamponade nach Hause gehen zu dürfen?
Gibt es hier noch Unterschiede zur Blalock Tamponade?Grüße an alle
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So liebes Forum,
habe dreimal versucht eine Antwort mit Dateianhang einzustellen. Warum es nicht klappt ist mir schleierhaft, aber egal :boese: . Liegt es vielleicht am Dateiformat (pdf). Würde den Artikel sofort einstellen, wenn ich nur den Grund kennen würde :erschreck: . Der Artikel hilft m. E. bei der Lösung der Frage nicht weiter, denn was nun up to date bzw. Mittel der Wahl ist und wie lange nun die stationäre Behandlung dauern sollte wurde meist offen gelassen. In unseren Fällen kamen übrigens die Fingelings-Tamponaden zum Einsatz. Vielleicht kann mir ja ein erfahrener HNO-Arzt nun weiterhelfen. Meine Bemühungen, direkt über die DG für HNO-Heilkunde etwas zu erfahren, blieben ohne Erfolg. Danke. [schild]Hiiilfe! Der Neue ..![/schild] -
Hallo Herr Hauk,
ZitatHinweis:
Nach Klick auf den Vorschau-Button müssen mögliche Dateiuploads neu ausgewählt werden.
Bitte bereite zuerst Deinen Beitrag auf, bis dieser absendebereit ist, und füge anschliessend
- unmittelbar vor dem Absenden - mögliche Dateianhänge/ Bildanhänge in die Felder ein.haben Sie vielleicht den Hinweis bei Dateianhängen nicht beachtet und erst vor dem Posting nochmals die Vorschau angeguckt ?
MFG
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Hallo Mr. Freundlich,
also wegen des Dateianhängens bin ich folgendermaßen vorgegangen:
-Beitrag verfasst,
-Vorschaubutton geklickt,
-Datei gesucht,
-dann die Antwort eingefügt (dabei Fehlermeldung nach einige Minuten vom Server.
Eigentlich doch korrekt oder ... :d_gutefrage: [schild]Woran liegt es nun und wer hat eine Antwort für mich..?[/schild].
Einen schönen Tag noch. -
Hallo zusammen,
möglicherweise macht Ihnen Ihre firewall einen Strich durch die Rechnung. Aus diesem Grund kann ich nichts einstellen. -
Hallo Herr Horndasch,
also an der Firewall soll es nach Aussage unseres IT-Menschen nicht liegen. Habe es jetzt nochmal über Umwege versucht. Erfolg gleich NULL..! Das Upload scheint zu funktionieren, dann versucht der Explorer eine Verbindung zu irgendeiner site aufzubauen (irgendwas mit your-server glaub ich) und dann kam wieder die Meldung \"Aktion abgebrochen, Explorer konnte keine Verbindung aufbauen\". So langsam macht sich bei mir schiere Verzweiflung breit. [schild]Woher kommt der Trost..?[/schild] -
- Offizieller Beitrag
Hallo Herr Hauk,
möglicherweise überschreitet die Datei die für den Upload zulässige Größe. Ansonsten senden Sie sie mir doch per Mail an info@ zu, dann stelle ich sie bereit.
Viele Grüße
B. Sommerhäuser -
Hallo Herr Sommerhäuser,
nur das ich nichts falsch mache, die Mailadresse lautet info_@_mydrg.de :d_gutefrage: Einen schönen Tag noch. -
- Offizieller Beitrag
Hallo,
hier nun die Links zu den Dateien von Herrn Hauk:
stationaere_behandlung_nach_nasenbeinfraktur.pdf
stationaere_behandlung_nach_nasenbeinfraktur_forum.pdf
Gruß
B. Sommerhäuser -
Hallo Herr Sommerhäuser,
vielen Dank für das Einstellen der Dateien. Werd wohl nie erfahren, warum´s bei mir nicht geklappt hat. Aber egal :boese: . Neuigkeiten zum Thema selbst gibt es übrigens auch. Soeben habe ich mit einer großen HNO-Klinik telefoniert. Mein Gesprächspartner möchte nicht benannt werden, teilte mir aber folgendes mit: Isolierte Nasenbeinfrakturen werden dort in aller Regel ambulant versorgt. Auch hier werden die Fingerlings-Tamponaden verwendet. Die Detamponierung erfolgt dort bereits am 1 p. o. Tag und wird nur erneuert/verlängert, wenn es zu weiteren Blutungen kommt. Im Normalfall erfolgt dann die Anlage einer angepassten Schiene. Ein anderer Sachverhalt ergibt sich nur dann, wenn zusätzliche Umstände/Verletzungen hinzutreten (z. B. Septumfraktur). Ich sehe mich damit bestätigt und werde die Ärzte damit konfrontieren. Bin gespannt auf die Reaktionen :totlach: . :t_teufelboese: