• Schönen guten Tag allerseits,

    soeben hat das InEk die ersten Unterlagen für das G-DRG-System 2011 veröffentlicht:

    http://www.g-drg.de/cms/index.php/…DRG-System_2011

    Viel Spaß bei der interessanten Wochenendlektüre...

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,

  • Schönen guten Tag

    na ja, momentan sind erst mal die Kodierrichtlinien (ohne wesentliche Änderungen) veröffentlicht, aber ich denke, die Rubriken werden sich noch im Laufe des Tages füllen.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,

  • Tag,

    leider fehlt der OPS noch.
    wie immer kommt das beste zum Schluss. :d_zwinker:

    Gruß

    merguet

  • Hallo,

    wenn ich richtig gezählt habe, dann haben wir 2011 erstmals seit Einführung des G-DRG-Systems weniger DRGs als im Vorjahr:

    2004: 806
    2005: 878
    2006: 954
    2007: 1082
    2008: 1137
    2009: 1192
    2010: 1200
    2011: 1194

    Mit anderen Worten: die Entwicklung der DRG-Differenzierung ist offenbar weitestgehend abgeschlossen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Hollerbach

  • Hallo zusammen
    nach erster Durchsicht. Gehe ich Recht in der Annahme, dass der OPS 9-200 ( Hochaufwendige Pflege PKMS) auch in 2011 keine Erlöswirkung hat, oder habe ich was überlesen?
    ein vorsichtiges Juhu
    Gruss Schmitz

  • Hallo Herr Schmitz,

    ganz genau wird man es zwar erst wissen, wenn die Definitionshandbücher 2010/2011 erschienen sind, da es die Kodes in 2009 ja noch nicht gab, aber angesichts der Tatsache, dass hierfür offensichtlich kein neuer Split eingeführt wurde, wird der großartig angekündigte \"Paradigmenwechsel\" im G-DRG-System wohl noch (mindestens) ein Jahr auf sich warten lassen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Hollerbach

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ohne Gewähr.


    DRGs: 1.194 (- 6)

    davon im FP-Katalog: 1.149 (- 5)
    davon nicht bewertet (Anlage 3a): 40 (- 1)
    davon rein teilstationäre DRGs: 5 (± 0)
    davon bewertet: 2 (+ 1)

    (Veränderung zum G-DRG-Katalog 2010)

    Mit freundlichen Grüßen

    D. D. Selter

    Ärztlicher Leiter Medizincontrolling

    Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau

  • Schönen guten Tag,

    Zitat


    Original von sschmitz:
    Gehe ich Recht in der Annahme, dass der OPS 9-200 ( Hochaufwendige Pflege PKMS) auch in 2011 keine Erlöswirkung hat, oder habe ich was überlesen?

    Der PKMS dient aller Voraussicht nach der Einpreisung des derzeit pauschalen Zuschlags für Pflegepersonalneueinstellung in das DRG-System entsprechend § 4 Abs. 10 KHEntgG Dort heißt es:

    Zitat

    Die Vertragsparteien auf Bundesebene nach § 9 beauftragen ihr DRG-Institut, Kriterien zu entwickeln, nach denen ab dem Jahr 2012 diese zusätzlichen Finanzmittel im Rahmen des DRG-Vergütungssystems zielgerichtet den Bereichen zugeordnet werden, die einen erhöhten pflegerischen Aufwand aufweisen.

    Damit wäre dann auch klar, dass der PKMS erst ab 2012 entgeltrelevant wird.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,

  • Schönen guten Tag allerseits,

    ich hatte eigentlich darauf gehofft, dass die DRGs für die teilstationäre geriatrische Behandlung eingepreist werden. Leider muss ich sie jetzt doch selbst kalkulieren, da wir im nächsten Jahr die teilstationäre geriatrische Behandlung anbieten wollen. Wer kann mich unterstützen und mir ggf. eigene Kalkulationen zur Verfügung stellen (gerne auch als PN)

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Erfreuliches!

    http://g-drg.de/cms/index.php/…em_G-DRG-System

    Verfahren „Anfragen an das InEK“ in Zusammenhang mit dem G-DRG-System

    Die Selbstverwaltungspartner nach § 17b KHG (Deutsche Krankenhausgesellschaft, der GKV-Spitzenverband und der Verband der privaten Krankenversicherung) haben das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH (InEK) beauftragt, Anfragen im Zusammenhang mit dem G-DRG-Klassifikationssystem (Abrechnungsbestimmungen, Deutsche Kodierrichtlinien, Eingruppierung in DRG-Fallgruppen etc.) offiziell durch ein regelhaftes Verfahren zu beantworten.

    Ziel der Selbstverwaltung ist eine stetige Qualitätsverbesserung der Ausgangsdaten für eine sachgerechte Kalkulation von Pauschalen von Krankenhausfällen sowie eine nachhaltige Verminderung von Streitfällen bei abweichenden Auffassungen über die Abrechnung von Krankenhausfällen.