Hallo Liebes Forum,
trotz Suche bin ich nicht fündig geworden, also hier meine Frage zur MDK-Begutachtung. Wir haben 2 Fälle aus dem Jahr 2010, die im Rahmen einer Begehung als ok begutachtet wurden. Jetzt tauchen diese beiden Fälle erneut in der Liste des MDK für die kommende Begehung auf, mit gleicher Fragestellung. Dürfen die das? Oder kann ich mir die Diskussion gleich sparen mit Hinweis auf das vorliegende GA?
Hallo,
soweit mir bekannt ist gibt es keine gesetzliche Regelung die eine MDK- Begutachtung im Detail regelt. Eine Möglichkeit, Kontakt mit dem Kostenträger aufnehmen.
Freundliche Grüße
Maddoc
Sehr geehrte Frau Koch,
sind die Fälle damals mit einem Leistungsbescheid der Kasse abgeschlossen worden? Haben Sie kürzlich neue Rechnungen für diese Fälle verschickt (Nachcodierung), die ggf. eine neue 6-Wochen-Frist auslösen können? Haben Sie denn auch eine neue Prüfanzeige erhalten?
Viele Grüße,
V. Blaschke
Guten Tag, Frau Koch,
Herrin des Verfahrens ist immer die Krankenkasse. Wenn Sie also eine Bestätigung der Kasse zum Abschluss des ersten Prüfverfahrens haben, dann müsste die Kasse den MDK erneut beauftragt haben. Dieser muss Ihnen eine neue Prüfanzeige senden.
Wenn es ein neuer Prüfgrund ist, dann ist dies wegen der 6 Wochen-Frist ausgeschlossen, sofern Sie die Schlussrechnung nicht korrigiert haben. Wenn es der gleiche Prüfgrund ist, dann sollten Sie beim Kostenträger nachfragen, wo plötzlich dessen Problem liegt, bevor Sie den MDK erneut in die Unterlagen schauen lassen.
Viele Grüße
AnMa
Hallo,
ich würde darauf tippen, dass es sich zu 90% um einen Widerspruch durch die Kasse handelt. Vllt. sieht der KT Historieninformationen des Versicherten als nicht (ausreichend) gewürdigt an.
Überraschen lassen, worum es geht. Oder im Vorfeld bei der KK nachhören.
Wünsche morgen einen feuchten Feiertag.
