Hallo liebe Forenmitglieder,
77-jähriger Patient wird zur Schmerzeinstellung bei progredientem ossär metastasierenden Prostataca stationär aufgenommen. Es besteht zusätzlich ein Diabetes mellitus II, Harnstauung bds, Niereninsuffizienz (Krea 1,29mg/dl). Es erfolgte eine Schmerzeinstellung mit Valoron und Novamin, dann Einsatz eines Durogesic Pflasters. Des Weiteren folgten Konsile Strahlentherapie, Unfallchirurgie, Sono. Patient gab nach Gabe Schmerzmedikation VAS 5 an. Stationäre VD 4 Tage. Medikamentöse Therapie wurde bereits ambulant intensiviert.
MDK sieht nun in diesem Aufenthalt eine primäre Fehlbelegung, die Einstellung der Schmerzen hätte ambulant erfolgen können, ein niedergelassener Schmerztherapeut hätte gegebenenfalls involviert werden können.
Wie wird dieses Problem hier im Forum gesehen, ist dieser stationäre Aufenthalt durchzusetzen?
Danke schon mal an alle