Hallo Forum,
ich habe soeben von einem Medizincontrollerkollegen aus NRW von einer neuen 'Masche' der Kassen gehört.
Diese verzögern bei Optionshäusern, die Bewilligung der REHA(angeblich ablauforganisatorische Probleme), nach dem Motto: Je länger der Patient im Krankenhaus bleibt (natürlich nur bis zur O-GVD)desto billiger kommt das uns besonders, wenn dann gar keine Reha mehr notwendig wird....
Schließlich kostet der Patient nun Verweildauerunabhängig (bis O-GVD) dasselbe....
Dies wurde mir besonders für aufwendige 'Weaning'-Patienten berichtet (mit sehr hoher O-GVD-Grenze)
Gibt es auch andere Optionshäuser die unter dieser Verschleppungstatik leiden?
Ich sehe hier ein großes Problem auf alle Krankenhäuser zurollen, schließlich ist diese Strategie den Kassen kaum zu beweisen....
Gruß