Hallo.
Darf ich als Kodierfachkraft Fälle freigeben?
Unser Finanzcontroller meint nein.
Seid vier Jahren gebe ich aber frei. Mit Absprache der Ärzte.
Bin jetzt unsicher.
Liebe Grüße E. Heymuth
Freigabe
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- Offizieller Beitrag
Hallo,
das ist doch eine Regelung, die in Ihrem Haus festzulegen ist. Ist dies nicht gegeben, sollten Sie dies initiieren.
Prinzipiell gilt:
D001a Allgemeine Kodierrichtlinien
Die Auflistung der Diagnosen bzw. Prozeduren liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes. Obwohl Untersuchungsbefunde entscheidende Punkte im Kodierungsprozess sind, gibt es einige Krankheiten, die nicht immer durch Untersuchungsbefunde bestätigt werden. Zum Beispiel wird Morbus Crohn nicht immer durch eine Biopsie bestätigt.
Der behandelnde Arzt ist verantwortlich für
- die Bestätigung von Diagnosen, die verzeichnet sind, bei denen sich aber kein unterstützender Nachweis in der Krankenakte findet,
und
- die Klärung von Diskrepanzen zwischen Untersuchungsbefunden und klinischer Dokumentation. -
Hallo,
bei uns im Haus wird die medizinische Freigabe durch den jeweiligen Kodierer durchgeführt. Der Arzt unterschreibt aber bei der Fallbesprechung auf dem entsprechenden Kodiervorschlag. Dieser wird digitalisiert und archiviert.
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Hallo, habe mal wieder eine Frage:
Gibt es für die Kodierung einen Standard?
Hat jemand so etwas in seiner Klinik?
Vielen Dank Elna Heymuth -
Hallo,
auf was soll sich der Standard beziehen?
Die Frage ist aktuell etwas nebulös formuliert.Gruß
F15.2
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Hallo,
auf die Freigabe. Es sollte sich um einen Standard handeln, wie die Pflegestandards.
Klingt merkwürdig, aber der Vorschlag kam nicht von uns Kodierern. -
- Offizieller Beitrag
Beiträge hierher verschoben.
eheymuth: Bitte keinen neuen Thread eröffnen, wenn das Thema bereits in einem anderen von Ihnen eröffneten Thread beinhaltet ist.Wie sie oben sehen, gab es auch schon 1 Antwort auf ihre Frage.
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Hallo,
auf die Freigabe. Es sollte sich um einen Standard handeln, wie die Pflegestandards.
Klingt merkwürdig, aber der Vorschlag kam nicht von uns Kodierern.
Um ehrlich zu sein, erschließt sich mir der Sinn eines solchen Standards nicht.
Welchen Mehrwert würde es bringen?Ich habe 5 Jahre lang eigenständig ein kleines orthopädisches Haus betreut mit Standardeingriffen (Arthroskopien, TEPs etc.).
Kodierung, Freigabe, MDK-Bearbeitung lag komplett in meinen Händen. Bei Unklarheiten wurde Rücksprache gehalten.Weshalb sollte hier z.B. ein Arzt über alles nochmals drüberschauen? Salopp gesagt, die haben wirklich besseres zu tun.
Meiner Meinung nach sollte fachabteilungsspezifisch und mitarbeiterspezifisch analysiert werden durch welche Person die Freigabe erfolgt.
Wieder sehr salopp gesagt, wenn ich ne Pfeife kodieren und freigeben lasse, dann geht das schief. Wenn ich aber eine entsprechende Fachkraft habe, dann kann man ihr auch die Freigabe anvertrauen.Gruß
F15.2