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dieses problem kommt bei vielen massnahmen zum tragen. es kann doch nicht im ernst unser interesse sein, jeden (nennen wir es doch mal korrekt:) perioperativ gelegten tubus, zvk oder periduralkatheter zu codieren
Nöö, heuer nicht mehr. Hausintern ja (machen wir auch so).
Sie schreiben perioperativ, aber auch das würde noch Probleme bereiten (z.B. internistisch gelegter VK, Folgetag dann unerwartet OP -> perioperativ ?).
Worauf ich hinaus möchte, ist, dass ganz klar definiert ist, wann etwas zu erfassen ist. Interpretationsspielraum schafft nur Datenmüll. Daher hielte ich es auch für OK VK-Anlagen grundsätzlich nur bei 0-16 jährigen durchgängig zu verschlüsseln, das wäre eine eindeutige Regel. Alles andere ist Unsinn.
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glauben sie, dass, wenn man während narkose gelegte ausnimmt, wirklich leute anfangen, die zvks einen tag vorher in la zu legen?
"während Narkose gelegte" wäre wenigstens schon mal etwas einleuchtender als "intraoperativ".
Allerdings glaube ich, dass die ZVKs einen Tag vorher gelegt würden, wenn sich daraus auch noch eine Erlösrelevanz ergeben würde.
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, glauben sie, dass jeder pdk codiert werden sollte ? und der gleichen logik folgend dann auch jeder tubus?
Nein, aber es muss ganz klar sein, wann der Tubus zu kodieren ist! Was soll denn das unspezifische Gebrabbel von "normalerweise" oder "z.B. bei Kindern" ? Dann lieber alles oder nichts (keep it simple, stupid).
Aber das habe ich bereits im letzten Posting angedeutet.
Grüsse
Christoph Hirschberg
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