Original von Miller:
Aus dem anerkannten Geschlecht kann ich ja schlecht \"weiblich\" machen, nur das dann der Grouper zurecht kommt, oder doch?!?
Guten Morgen,
das erscheint mir aber die einzige Möglichkeit zu sein. Welche Alternative hätten Sie denn? Die 960Z hat ein doch eher niedriges RG und möchte wohl kaum von Ihnen in Rechnung gestellt werden wollen. Fragen Sie doch mal die Kasse des Patienten, wie sie dazu steht.
Guten Morgen,
wir haben bei einer solchen Konstellation genauso gehandelt und haben für die DRG-Ermittlung in den Stammdaten mal kurz auf \"weiblich\" umgestellt und die für diesen Fall passende (\"korrekte\" ist ein angreifbarer Begriff) DRG ermittelt. Wir haben mit der entsprechenden KK vorher gesprochen und den Fall dann auch problemlos so abgerechnet. Meine Anfrage an das InEK hatte in diesem Zusammenhang auch ergeben (ist allerdings schon eine Weile her - Mitte 2003), daß man so ein pragmatisches Vorgehen ausdrücklich empfiehlt. Es gibt m.E. auch kaum eine andere Chance, bevor nicht die DRG-Ermittlung auf den Aspekt der Transsexualität im Gruppierungsprozeß Rücksicht nimmt und dann z.B. die entsprechende ND das Geschlecht beim Grouping übersteuern kann. Ob so etwas in den Änderungen aufgrund des Vorschlagsverfahrens drin ist, weiß ich derzeit jedoch nicht.
Original von A. Sander:
Ob so etwas in den Änderungen aufgrund des Vorschlagsverfahrens drin ist, weiß ich derzeit jedoch nicht.
Guten Tag,
aus aktuellem Anlaß:
Weiss jemand auswendig, ob sich da in den letzten Jahren was geändert hat?
Danke.
Hallo Herr Horndasch,
nach unseren Erfahrungen hat sich da nichts geändert. Wir ändern bei Bedarf auch einfach das \"Abrechnungsgeschlecht\". Nehme diesen Thread aber als Anregung fürs Vorschlagsverfahren mit, da ich mich nicht erinnern kann, dass dieser Vorschlag jemals in der Vergangenheit in den Listen auftauchte.
Grüße aus Berlin
IM
Hallo IM,
knapp 1 Jahr zu spät 
