Hallo Forum,
wir bitten um Hilfe bei folgedem Sachverhalt:
Ein 90jähriger fitter Patient wurde zum Aggregatwechsel (2-Kammer-Herzschrittmacher) aufgenommen. Im Vorfeld wurde telefonisch geklärt, dass brady-kardisierende Medikamente pausiert wurden. Der Patient wurde einen Tag vor der Operation aufgenommen und einen Tag nach der Operation wieder entlassen (2 Ta-ge Verweildauer). Abgerechnet wurde die DRG F26Z ohne Abschläge.
Die Krankenkasse will uns nachträglich einen stationären Tag streichen, so dass wir die DRG mit 1 Abschlagstag berechnen müssten. Der Erlös würde dann unter dem Einkaufpreis des Aggregates liegen.
Medizinisch ist eine längere Liegedauer kaum begründbar.
Gib es noch andere Möglichkeit die Reduzierung der Verweildauer zu verhindern?
Mit freundlichen Grüßen
J. Beck