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wen?
Viele Grüße!
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Viele Grüße!
Hallo
Dieser Link geht auch:
http://www.medizincontroller.de/
Wenn nicht dann kann die Seite auch direkt über die DGFM Seite Unterpunkt FokA abgerufen werden.
Guten Abend,
Zitat
Original von Jannis:Merkwürdigerweise löscht mydrg Teile des Links, wenn man ihn als URL eingibt?
genau, das ist seit 5 Jahren per automatisiertem Cron-Job so und dient dazu, Wiki-Links, die in der Vergangenheit - und manchmal auch heute noch - nur dazu dienten, irgendwelche unfertigen Angebote zu platzieren, erstmal zu entsorgen. Ich starte das Skript update[replace] jetzt noch einmal händisch. Dann ist auch der Pre-Code in diesem Thread raus und wir können uns wieder auf die eigentliche Diskussion konzentrieren. Das wäre dann erfreulich.
Gruß
B. Sommerhäuser
Hallo,
Kodierempfehlung Nr. 11
Schlagwort: R63.3 Ernährungsprobleme und unsachgemäße Ernährung
Stand: 08.08.2005
Aktualisiert: 08.01.2008
Problem/Erläuterung:
Kann R63.3 Ernährungsprobleme und unsachgemäße Ernährung bei (Klein-)
Kindern bei den Diagnosen einer Gastroenteritis (Brech-Durchfallerkrankungen)
als Nebendiagnose angegeben werden?
Kodierempfehlung:
Die zusätzliche Kodierung von R63.3 Ernährungsprobleme und unsachgemäße
Ernährung ist nicht sachgerecht, da es sich um ein Symptom handelt, das im Regelfall
als eindeutige und unmittelbare Folge mit der zugrundeliegenden Erkrankung
vergesellschaftet ist. Nur wenn ein Symptom ein eigenständiges, wichtiges
Problem für die medizinische Betreuung darstellt, kann es als Nebendiagnose
verschlüsselt werden (DKR D002f und D003d).
Hier der Link zu einem Thread mit einem Urteil zur Kodierempfehlung 11.
http://mydrg.de.dedi694.your-server.de/apboard/thread.php?id=9765&start=1&seuser=&sepost=#
Somit kann man dieser Vorstellung argumentativ entgegentreten. Zur Info: Hier besteht (noch) Konsens mit der FoKA. Ich habe aber bereits auch dort die Info weitergegeben und erwarte eine Anpassung.
Nach längerer Zeit hat sich der MDK wieder gemeldet.
Die Kodierempfehlungen sind jetzt bis Nr. 234 erweitert worden.
Die Aktualisierung des Inhaltsverzeichnisses folgt.
Hallo,
hier das aktuelle Register.
Kodierempfehlung Nr. 215
Schlagworte: P70.0 Syndrom des Kindes einer Mutter mit gestationsbedingtem Diabetes mellitus, P70.1 Syndrom des Kindes einer diabetischen Mutter
Stand: 24.04.2008
Problem/Erläuterung
Wann kann P70.0 Syndrom des Kindes einer Mutter mit gestationsbedingtem Diabetes mellitus oder P70.1 Syndrom des Kindes einer diabetischen Mutter kodiert werden?
Kodierempfehlung
Die Kodierbarkeit von P70.0 bzw. P70.1 setzt die folgenden Kriterien voraus:
- bestätigte Diagnose O24.- Diabetes mellitus in der Schwangerschaft (Mutter)
- Blutzuckerbestimmungen nach Schema (z.B. nach 1, 3, 6 und 12 Stunden)
- Wiederholte Blutzuckerwerte in den ersten 24 Lebensstunden unter 35 mg/dl oder nach 24 Stunden unter 45 mg/dl
- das Vorhandensein von klinischer Ausprägung beim Neugeborenen
(z.B. Makrosomie, Zittrigkeit, Hypokalzämie, transitorische Tachypnoe, Atemnotsyndrom, Polyzythämie, Plethora, Hyperbilirubinämie, Kardiomegalie, Zyanose, Azidose, Elektrolytstörung, Krämpfe)
- therapeutische Konsequenzen (z.B. Glucose-Infusion bzw. orale Gabe von Maltodextrin oder Formula-Nahrung in kurzzeitigen Abständen, ggf. weitere symptomatische Therapie je nach klinischer Ausprägung)
Keinesfalls in dieser Konsequenz korrekt!!
Unter P70.1 findet sich eine textliche Ergänzung:
Diabetes mellitus der Mutter (vorher bestehend), der sich auf den Feten oder das Neugeborene auswirkt (mit Hypoglykämie)
Unter P70.0 findet sich diese Ergänzung nicht!
Das bedeutet, wenn ich ein Neugeborenes einer diabetischen Mutter mit Hypoglykämie aufnehme, ohne das weitere Manifestationen des Syndroms vorliegen, ist trotzdem P70.1 zu kodieren.
Gleicher Fall bei gestationsbedingtem Diabetes bedeutet aber, dass hier das Syndrom in seiner weiteren Ausprägung vorliegen muss.
Das DIMDI hat mir keine gegenteilige Interpretation gegeben.
Es handelt sich hier um eine ICD-Baustelle, die auch die WHO-Version betrifft. Für das nächste Jahr werden wir hier keine Lösung finden. Unbefriedigend, aber nicht zu ändern.
Hallo Forum
anbei die neusten Empfehlungen der SEG4.
Jetzt geht’s bis 251.
Die Aktualisierung des Inhaltsverzeichnisses wird folgen.
Hallo Forum,
hier die neusten Empfehlungen der SEG4
Hallo,
dann gleich zu der Kodierempfehlung Nr. 254:
Schlagworte: Femurfraktur, intraoperativ
Stand: 23.10.2008
Problem/Erläuterung
Wie ist eine intraoperative Femurschaftfraktur (z.B. beim Einschlagen der Prothese)
als Nebendiagnose zu kodieren?
S72.3 Fraktur des Femurschaftes oder M96.6 Knochenfraktur nach Einsetzen eines orthopädischen Implantates, einer Gelenkprothese oder einer Knochenplatte
Kodierempfehlung
Unter Berücksichtigung der DKR D002f, dort unter \"Erkrankungen bzw. Störungen nach medizinischen Maßnahmen\", ist abzuleiten, dass für diesen Fall S72.3 zutrifft (betroffenes Organ und Art der Erkrankung spezifisch beschrieben). M96.6 beschreibt zwar den Zusammenhang mit der medizinischen Maßnahme, aber ohne Organbezug. Um den Zusammenhang mit einer medizinischen Maßnahme zu beschreiben, kann der Kode Y69! Zwischenfälle bei chirurgischem Eingriff und medizinischer Behandlung als Nebendiagnose zusätzlich angegeben werden.
Siehe auch Kodierempfehlung 78
Das ewige Spiel mit den Y-Kodes, um eine CCL-relevante ND zu vermeiden, ist mittlerweile mehr als nur lästig ( siehe auch Kodierempfehlung 78 ).
Ich hatte mit dem DIMDI bereits geklärt, dass bei solchen Konstellationen des S-Kode mit dem M-Kode zu kombinieren ist. Nicht mit dem völlig unspezifischen Y-Kode. So eine Vorgabe kann man nur machen, wenn man eine spezifische Kodierung negiert, was aus klassifikatorischer Sichtweise ein Verstoß darstellt. Zur Erläuterung:
http://mydrg.de.dedi694.your-server.de/apboard/thread.php?id=9520&start=1&seuser=&sepost=#