Hallo Reeka,
Zitat
Original von reeka:
Hallo,vieleicht möchten sich die Herren Freundlich und ToDo mal äußern?
sorry, dass ich diesen Thread nur schweigend verfolge, denn ganz ehrlich:
Auch ich empfinde ein solches Vorgehen als Frechheit (Ich hoffe nur, dass nicht irgendjemand aus unserem Haus sowas verzapft hat :)).
Meine Meinung ist, dass selbstverständlich alles getan werden sollte, um ein SG-Verfahren, was zusätzliche Arbeit und KOSTEN verursacht zu vermeiden.
Und wenn es eine vernünftige Lösung auch ohne Rechtsstreit gibt, umso besser.
Übrigens eine grundsätzliche Anmerkung:
Mir fällt auf, dass dem MDK hier immer unterstellt wird, dass der gleiche Gutachter nie seine Meinung ändert. Aus der täglichen Arbeit kann ich versichern, dass dem zumindest bei unserem MDK nicht so ist.
Wir erleben es alltäglich, dass ergänzende Infos erst im Widerspruch geliefert werden und dass der MDK (gleiche Person) daraufhin seine Erstmeinung ändert, da sich aus dem Widerspruch neue Erkenntnisse ergeben haben.
Man sollte sich halt auf einer vernünftigen argumentativen Ebene bewegen und dann funktioniert das auch.
Es geht bei uns nämlich auch mal, dass der MDK ein Widerspruchsgutachten erstellt und die Argumentation so hieb- und stichfest ist, dass auch das Krankenhaus seinen \"Fehler\" einsieht.
Und in einem solchen Fall das Gutachten nicht anerkennen, ohne sich auch nur ansatzweise inhaltlich damit zu beschäftigen (Gruß an Herrn Heller), ist m.E. ziemlich daneben. :t_teufelboese:
MFG