Zitat
Original von Selter:
...Vielleicht ist das Thema ja ab 2010 keines mehr...
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
MfG
Zitat
Original von Selter:
...Vielleicht ist das Thema ja ab 2010 keines mehr...
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
MfG
Guten Morgen,
ich hoffe meine Frage passt zu diesem Thema???
ist bei folgendem Fall (Versorgung einer subtrochantären Femurfraktur) eine Materialkombination zu kodieren (wie vom MDK gefordert) oder können 2 Einzelkodes kodiert werden (Fraktur über 2 Zugänge versorgt)?
Auszug aus dem OP-Bericht:
\"...Eingehen im Bereich der Fraktur. Zunächst Reposition mit einer
Verbrügge-Zange, anschließend werden proximal und distal der Zange 2
Cerclagen 1,5 mm durchgezogen und festgezogen. Anschließend proximale
Eröffnung der Haut oberhalb des Trochantermassivs ... und über das Zielgerät proximal eine Schenkelhalsschraube
eingedreht...\"
Unsere Kodierung war:
HD: S72.2
OPS: 5-792.6g und 5-792.1g
Vielen Dank!!
Hallo Ricco,
ich denke, der klassischer Fall der Materialkombination 5-792.9g, s. o.
Schönen Tag noch
Hallo riol,
warum? Oben wurde doch erwähnt, dass bei unterschiedlichen Zugängen keine Materialkombination kodiert wird.
Zitat
Original von Selter:
Das widerspricht sich ja nicht. Bei gesonderten Zugängen kodieren Sie keine Materialkombination, sondern die einzelnen Kodes. Hier geht es aber über einen Zugang und es wird die Materialkombination kodiert.
Eigentlich gar nicht schwer, wenn man komplett die Logik aus seinem Hirn verbannt und bei Eseln auf Brücken ein Netz gespannt hat.....
Hallo Herr Selter,
ich nehme mal an, es gibts nichts Schriftliches zum Thema \"keine Materialkombination bei unterschiedlichen Zugängen\" (zumindest habe ich nichts gefunden...), mit dem ich dem MDK widersprechen könnte???
Trotzdem schon mal vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo zusammen,
ich möchte zusätzlich auf unsere nette Diskussion (halbe oder ganze Osteosynthese) hier verweisen-und 2010 wird ja alles gut! :
http://mydrg.de.dedi694.your-server.de/apboard/thread…=&sepost=Prevot
Sorry Herr Selter,
hatte die gesonderten Zugänge nicht bedacht
Mit Dank
Hallo Ricco,
ZitatAlles anzeigen
Original von Ricco:
...Eingehen im Bereich der Fraktur. Zunächst Reposition mit einer
Verbrügge-Zange, anschließend werden proximal und distal der Zange 2
Cerclagen 1,5 mm durchgezogen und festgezogen. Anschließend proximale
Eröffnung der Haut oberhalb des Trochantermassivs ... und über das Zielgerät proximal eine Schenkelhalsschraube
eingedreht...
Aus der Beschreibung werde ich nicht schlau. Wenn lediglich eine subtrochantere Fraktur vorliegt, verstehe ich nicht, weshalb \"oberhalb\" (proximal? ) des Trochantermassivs eine Schenkelhalsschraube eingedreht wird. Womit - außer den Cerclagen - wurde denn die subtrochantere Fraktur versorgt?
MfG
Guten Morgen,
ich habe mir noch einmal den Entlassbericht angeschaut und hier war eine sub-/pertrochantäre Femurfraktur dokumentiert. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter ...
Hallo Herr Balling,
ich denke, es handelt sich um die \"Hüftschraube\" im Rahmen der proximalen Femurnagelung, z. B. Y-Nagel oder PFN o. ä. Implantate.
Schönen Tag noch