hallo,
muss leider zunächst nochmal darauf hinweisen, daß ich neu bin im forum, sollte also die ein oder andere frage lautes aufstöhnen hervorrufen, bitte ich schon mal um entschuldigung.
auch mein problem ist der einfluß von prozeduren auf die drg. ich sehe das ganze aus dem blickwinkel des anaesthesisten.
insbesondere bei einfachen diagnosen finde ich häufig beispiele, bei denen allerlei intraoperativwe komplikationen und ihre z.t. aufwendigen prozeduren keinerlei einfluß auf die gruppierung haben. (durchgerechnet oder besser gesagt konstruiewrt mit dem web-grouper der uni-münster).
beispiel:
dx: katarakt h25.9, rechtsherzünberlastung i50.0, kammerflimmern i49.0
proc.vitrektomie 5139.y, pulmonalarterienkatheter 8832.0, defibrillation 8640.1.
wie bei so vielen anderen beispielen ist ein mapping der prozeduren gar nicht vorhanden, das rel KG bleibt also unter 1.
wenn selbst derart aufwendige prozeduren überhaupt keine rolle spielen, wozu dann überhaupt welche erfassen, die in derartigen fällen über die primäre op-prozedur hinausgehen?