Die GKV-Quartalsveröffentlichung zur Höhe nicht beanstandeten Prüfungen ist als bloße Angabe der Prozentzahl und damit als klassische "Blackbox" völlig untransparent! Dabei wäre es doch völlig problemlos möglich, die Ergebnisse wie bei den Schlussrechnungen nach Krankenkassen aufzusplitten und damit mögliche Fehlerquellen (die es ja auf beiden Seiten geben kann) überhaupt identifizieren zu können. Aktuell aber kann man nur hoffen, dass auch tatsächlich alle Fälle korrekt von den Kassen geliefert werden. Im Falle von Differenzen kann man derzeit die veröffentlichten Zahlen lediglich zur Kenntnis nehmen, hin- und herrechnen und nur noch mit dem Kopf schütteln.
Das im Falle von Strafzahlungen hier mit zahlreichen Klagen zu rechnen ist, liegt doch auf der Hand.
Mir ist völlig unverständlich, wie solche handwerklichen Fehler entstehen können...