- Offizieller Beitrag
Hallo murx,
es geht nicht darum, Prüfwut durch neue Kodierrichtlinien zu verhindern, sondern klare Zuordnungen zu erhalten, bzw. Grauzonen zu erleuchten. Ob das insgesamt nachher weniger Prüfungen ausmacht, ist nicht von Relevanz für mich, da durch die jährlichen Neuerungen des Systems sich die Prüfanlässe ggf. neu definieren bzw. verschieben.
Ich werde auch nicht über das System schimpfen und es in die I\"dioten\"Ecke schieben.
Warum man bei den häufig diskutierten Unklarheiten zu keinem Ergebnis kommt, liegt am Konstrukt der Selbstverwaltung. Will ein Teil nicht die Meinung eines anderen Teils übernehmen (bzw. kann kein Kompromiss gefunden werden), wird nichts geändert. Das ist das Problem, nicht das System an sich.
Was Behandlung meint, ist noch immer offen. Wenn damit z.B. auch eine exspektative Behandlung gemeint ist (so wie sie z.B. im Pschyrembel beschrieben ist), ist eigentlich ab jetzt jede Verdachtsdiagnose zu kodieren. Denn, beobachte wird dann in irgendeiner Form dann wohl immer und diagnostiziert auch.
Wie es um die diätische Einstellung vom Suppenkaspar bestellt ist, kann ich noch nicht sagen. Beobachte aber !