Liebe Kollegen,
ich benötige kurzfristig Hilfe bei der folgenden Fallkonstellation:
Stat. Aufnahme einer älteren Patienten zur arthroskopischen Kniegelenksoperation; OP am Aufnahmetag; 2 x Kat. 2 - Eingriff
VWD 2 BT
Kostenträger prüft diesen Fall und kommt zu dem Ergebnis, ambulante Maßnahmen seien ausreichend gewesen.
Diesem haben wir widersprochen und auf die folgenden Aspekte hingewiesen:
- 2 x Kat. 2 - Eingriff
- adipöse Patientin mit hierdurch zu erwartender, postoperativer Mobilisationseinschränkung
- Überwachung einer Redondrainage
- Pat. ist alleinstehend
Der MDK lehnt auch im Widerspruchsverfahren alle medizinischen Gründe ab und will sich zur Frage der häuslichen Versorgung nicht äußern.
Nach meiner Wertung liegt hier ein eindeutiges G - AEP - Kriterium vor.
Hat jemand Erfahrungen zur gerichtlichen Durchsetzbarkeit der Konstellation?
Viele Grüße
Stephan Wegmann