Hallo Zusammen
Ich benötige mal eure Hilfe.
Wir haben ein Gutachten erhalten mit dem Ergebnis einer primäre Fehlbelegung.
Der Patient war für die Einleitung der Chemotherapie und Hyperthermie geplant. Ein Tag vor der Aufnahme wurde ein Ganzkörper MRT und ein CT vom Thorax durchgeführt. Der Befund wurde uns erst am Nachmittag des Folgetages zugestellt, da war der Patient schon mehrere Stunden bei uns im Klinikum aufgenommen. Im Befund stellte sich raus, dass sich neue Metastasen in einem untypischen Muster gebildet haben. Nach Rücksprache mit dem Zuverleger wurde entschieden, bei uns die Therapie abzubrechen und den Patienten zur Biopsie zurückzuverlegen.
Wir haben uns damals für eine stationäre Abrechnung entschieden, da die Chemotherapie bereits bestellt wurde und sich schon auf Station befand. Zudem kommt, dass wir eine Therapie geplant hatten, die erfolgt wäre, wenn der Befund unauffällig gewesen wäre. Es wurde Zeit von den Ärzten in die Erarbeitung eines Therapieschemas investiert. Die Hyperthermie wurde geplant und bereits für den Patienten reserviert.
Hat jemand schon einmal einen ähnlichen Fall gehabt und hat Tipps, wie wir unsere Argumentation im Widerspruch nun verstärken können?
Vielen Lieben Dank