DRG-Katalog 2008 von Selbstverwaltung verabschiedet

  • Guten Morgen alle zusammen,

    vielen Dank für die Antworten, sie haben mir sehr geholfen.

    -> Herr Schmitz, Eine kurze Klarstellung: ich bin eine Frau ;).

    Ich wünsche allen noch einen schönen Tag!

    MfG, raxa

  • Mahlzeit,

    ich bin gerade dabei, abgeschlossene Fälle mit dem Übergangsgrouper durch zu spielen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die D62 (akute Blutungsanämie) einmal CCL 4 und bei einem anderen Fall CCL2 ist.
    Wie ist das möglch? Verändert sich dieser immer in Verbindung mit anderen Diagnosen?

    Schönen Nachmittag noch
    raxa

  • Hallo raxa,

    ja, dass ist so!
    In 2007 hat die D62 ein CCL zwischen 1 und 3, je nach Basis-DRG bzw. Hauptdiagnose.

    Ciao

    riol

    Viszeralchirurg/Unfallchirurg

  • Liebe Kollegen,

    hier finden Sie die Tabelle, die ich eigentlich vom InEK erwarte. Vielleicht gelingt es den Kollegen ja im kommenden Jahr, eine solche zu erstellen. Ohne quantitative Angaben ist die InEK-Überleitungstabelle aus meiner Sciht ohne jedwede Aussagekraft. Die von Internova zugrundegelegten 920.000 Fälle sind schon eine beeindruckende Sammlung, aber warum bekommen wir soetwas nicht für alle vom InEK verwendeten Fälle?

    http://www.internova-health.com/

    Viele Grüße,

    V. Blaschke

    _____________________
    Dr. med. Volker Blaschke

  • Hallo Hr. Blaschke,
    wenn ich Hr. Heimig richtig verstanden habe, dann ist es Absicht, dass es vom InEK solche Tabellen nicht gibt.

    Herzliche Grüsse aus Mittelfranken
    E. Horndasch

  • Hallo Herr Blaschke,

    diese Tabellen sollten Sie (um verläßliche Daten zu haben), aus krankenhauseigenen Daten schöpfen - nur in diesen steckt die Information Ihrer individuellen Codier-Güte (CC-abhängigkeit der Wanderung, OPS-Nutzung gewisser Codes mit entsprechender Eigruppierung).
    Es bietet sich an, die Daten aus 2006 und aus 2007 mit einem Grouper in das Jahr 2008 zu gruppieren und zu sehen, ob Ihr E1-Blatt (und der Casemix) noch so aussieht, wie es in 2006 und 2007 aussah.

    Krankenhäuser mit viel Hochleistungsmedizin werden bei einem Split eher in die höherbewerteten Nachfolge-Splits kommen, Krankenhäuser mit Basismedizin werden eher in die niedriger bewertetet DRG kommen. Das liegt einfach daran, daß die Krankenhäuser mit Basismedizin die entsprechende DRG mit einem OPS erreicht haben, der weniger bwertetet wird, als die Krankenhäuser, die dieselbe DRG mit einer aufwändiger zu erbringenden Prozedur erreicht haben. Durch den Über-Alles-Effekt der alten DRG hat sich da viel rausgemittelt - durch die De-kondensierung fällt der Kosten-Split nun auf.

    Gruß

    Björn Mehlhorn