Liebes Forum,
eine an einem metastasierendem Ovarialcarcinom erkrankte Patientin kommt zur geplanten Chemotherapie zur stat. Aufnahme.
Bei der Aufnahmeuntersuchung ist die Patientin psychisch auffällig, es besteht ein Verwirrtheitszustand. Außerdem besteht eine laborchemisch nachgewiesene Blutungsanämie, weswegen die geplante Chemotherapie abgesetzt wird.
Bei Verdacht auf Filiae wird sofort ein neurolog. Konsil und ein MRT des Schädels veranlasst, eine Filialisierung konnte nicht bestätigt werden.
Die Patientin bleibt für einen Tag stationär.
Kodiert haben wir:
HD: C56 mit Sek.-Code D63.0: Bösartige Neubildung des Ovars, Anämie bei Neubildung
ND: C78.7 - Lebermetastasen
ND: F07.8 - Sonst. org. Persönlichkeits-u.Verhaltensstörungen...
Der MDK kommt nun zu dem Ergebnis, dass eine stationäre Behandlung nicht erforderlich war.
Ich hätte hierzu gerne die Meinung des Forums.
Mit herzlichen Grüßen aus Hannover :laugh: :laugh:
A. Jäger