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Katholisches Krankenhaus bekommt 6,5 Millionen Euro für die neue Notaufnahme

6,5 Millionen Euro Fördermittel für das Katholische Krankenhaus St. Johann Nepomuk in Erfurt (Gesundheitsministerium Thüringen).



Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner übergibt heute einen Fördermittelscheck über 6,5 Millionen Euro an das Katholische Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“ in Erfurt. Die Mittel stammen aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2023, mit dem das Thüringer Gesundheitsministerium laufende Baumaßnahmen und Ersatzbaumaßnahmen im Klinikbereich in Thüringen unterstützt. Auch die Notfallversorgung wird mittels des Investitionsprogramms baulich gestärkt.

Gesundheitsministerin Heike Werner betont: „Diese Fördermittel sind nicht nur eine Investition in die Infrastruktur, sondern vor allem in die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in Erfurt und Umgebung. Durch die geplanten Maßnahmen kann das Katholische Krankenhaus auch zukünftig eine Versorgung auf höchstem Niveau gewährleisten. Gleichzeitig verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal und die Effizienz des Krankenhausbetriebs wird erhöht.“

Das Bewilligungsverfahren wurde über das Thüringer Landesverwaltungsamt umgesetzt. Frank Roßner, Präsident des Thüringer Landesverwaltungsamtes, erläutert: „Knapp die Hälfte der Fördermittel wurde für die Erweiterung der Krankenpflegeschule bewilligt. Weitere fast 3,4 Millionen Euro fließen in Baumaßnahmen für ein Integriertes Notfallzentrum.“

Aktuell lernen in der Pflegeschule am Katholischen Krankenhaus 85 Schülerinnen und Schüler in drei Klassen. Zukünftig sollen 135 junge Menschen ihre Ausbildung absolvieren.

Die Notaufnahme ist bisher auf drei Aufnahmepunkte in drei unterschiedlichen Gebäuden des Krankenhauses verteilt. Nun wird sie auf einen Tresen zentralisiert, der rund um die Uhr an allen Wochentagen besetzt ist.

Die Baumaßnahmen tragen insgesamt dem gestiegenen Patientenaufkommen, dem zunehmenden Fachkräftebedarf in der Pflege sowie den erhöhten gesetzlichen Anforderungen an eine moderne Notfallversorgung Rechnung. Der Personaleinsatz wird durch kürzere Wegzeiten verbessert.

„Wir freuen uns sehr, Gesundheitsministerin Heike Werner heute im Katholischen Krankenhaus begrüßen zu dürfen. Die Förderung des Ausbaus der Notaufnahme und der Krankenpflegeschule sind für uns wichtige Bausteine in der Gesamtentwicklung des Krankenhauses“, sagt KKH-Geschäftsführer Dr. Christian Weberus.

Weitere Informationen:

Mit seinen acht Kliniken und einem Institut für Bildgebende Diagnostik verfügt das Katholische Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“ Erfurt in seinem hochmodernen Neubau über 432 Betten. Rund 1.000 Mitarbeitende versorgen rund 56.000 Patientinnen und Patienten jährlich, verteilt auf etwa 18.000 stationäre und teilstationäre sowie über 38.000 ambulante Behandlungen. Darüber hinaus trägt es Verantwortung als akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena.

"Miteinander - Füreinander" - im Geist der Stifter der Einrichtung fühlt sich das Katholische Krankenhaus Erfurt der ganzheitlichen Betreuung seiner Patientinnen und Patienten verpflichtet. In christlicher Tradition Krankheiten zu heilen und Leiden zu lindern, ist den Mitarbeitenden Verpflichtung und Anspruch zugleich.

Quelle: Gesundheitsministerium Thüringen, 06.03.2024

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