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Fördermittel für die Asklepios Klinik Weißenfels mydrg.de





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Fördermittel für die Asklepios Klinik Weißenfels

Asklepios Klinik Weißenfels erhält Fördermittelbescheid über mehr als 3 Millionen Euro (Asklepios).



Am heutigen Tage besuchte Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt und Rüdiger Erben, Landtagsabgeordneter der SPD, die Asklepios Klinik Weißenfels um persönlich den Fördermittelbescheid über 3.123.400,- Euro im Rahmen eines
Fördermittelprojektes des Landes Sachsen-Anhalt zu überbringen.

Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne bei der Übergabe des
Fördermittelbescheides über 3.123.400,- Euro an die Geschäftsführerin der
Asklepios Klinik Weissenfels, Hannah Gilles; im Hintergrund u.a. mittig Patrick
Hilbrenner, Regionalgeschäftsführer Asklepios Region Sachsen/Sachsen-Anhalt und
Dr. Petra Wegermann, Ärztliche Direktorin
Im Rahmen des Fördermittelprojektes des Landes Sachsen-Anhalt zur Förderung von
Investitionen in medizinisch-technische Großgeräte hat die Asklepios Klinik
Weißenfels im vergangenen Jahr einen Antrag gestellt, mit nun positivem
Ergebnis.

Dies nahm die Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne und Landtagsabgeordneter
der SPD Rüdiger Erben zum Anlass, um einerseits persönlich diese positive
Mitteilung zu überbringen und sich andererseits ein Bild von den geplanten
Investitionen zu machen.

„Es ist unumgänglich, dass die Kliniken in Sachsen-Anhalt mit zusätzlichen
Fördermittel in die Medizintechnik unterstützt werden müssen. Dies ist ein
starkes Signal des Ministeriums und davon profitieren zuallererst unsere
Patientinnen und Patienten.“, so Dr. Petra Wegermann, Ärztlicher Direktorin der
Asklepios Klinik Weißenfels.

Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne sagte bei der Bescheidübergabe: „Die
Mittel in Millionenhöhe stärken den Klinikstandort Weißenfels und die
Gesundheitsversorgung vor Ort. Das ist eine Investition in die Zukunft, die die
technische Ausstattung im Klinikum verbessert und eine bestmögliche
Patientenversorgung gewährleistet. Mit den neuen Geräten geht ein deutlicher
Modernisierungsschub einher, der die Diagnostik spürbar verbessern wird.“

Was ist Gegenstand des Fördermittelprojektes?

Das Fördermittelprojekt besagt, dass durch notwendige Investitionen in
Anlagegeräte das Gesundheitswesen gestärkt und die Pandemie-Resilienz des
Landes verbessert werden soll. Dafür werden Investitionen zur Wiederbeschaffung
von medizinisch-technischen Geräten sowie bauliche Maßnahmen im Rahmen der
Beschaffung und Installation gefördert.

Antragsschluss war Ende März 2023. Voraussetzung für die Förderung ist, dass
die Maßnahmen bis Ende Juni 2025 umgesetzt werden müssen. Die Ausschüttung der
Mittel erfolgt über die Investitionsbank Sachsen-Anhalt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir eine der Kliniken in Sachsen-Anhalt sind, die
dieses Fördermittelprojekt und die dahinterstehenden Projekte bewilligt
bekommen hat. Damit kann die Asklepios Klinik, als Schwerpunktversorger der
Region, weiter mit hochmoderner Technik und fachlichem Know-how unserer
Fachkräfte fungieren und für die Patientinnen und Patienten im Burgenlandkreis
und südlichen Sachsen-Anhalt allumfänglich und mit bester Ausstattung die
Gesundheitsversorgung sicherstellen.“ so Hannah Gilles, Geschäftsführerin der
Asklepios Klinik Weißenfels.

In welche Maßnahmen wird investiert?

Die Asklepios Klinik Weißenfels hat bereits einen festen Plan, welcher
Bestandteil des Antrages war.

Neben einem neuen Angiographiegerät für interventionelle Behandlungen von
Gefäßen sowie bauliche Maßnahmen im ambulanten OP-Trakt (Kosten i.H.v. ca. 2,8
Mio. Euro), ist auch ein Ersatz eines Links-Herz-Katheter Messplatzes (Kosten
i.H.v. ca. 900.000,- Euro) sowie die Anschaffung von u.a. neuen OP-Türmen,
Medizintechnik im OP, Ultraschallgeräte, EKG-Geräte oder Narkosegeräte geplant.
In Summe werden damit in den nächsten zwei Jahren 5.988.000,- Euro in
Medizintechnik investiert, wovon 3.123.400,- Euro über das Fördermittelprojekt
„Krankenhaus Medizintechnik“ durch das Land Sachsen-Anhalt übernommen werden.
Die weiteren Mittel i.H.v. 2,8 Mio. Euro werden durch den Asklepios Konzern als
Eigenmittel in den Standort investiert.

„Für die zusätzlichen Mittel sind wir der Gesundheitsministerin Petra
Grimm-Benne höchst dankbar und freuen uns, Sie zur Eröffnung unserer neuen
Angiosuite-Anlage Anfang 2024 wieder in unserer Klinik begrüßen zu dürfen“,
freut sich Patrick Hilbrenner, Regionalgeschäftsführer der Asklepios Region
Sachsen/Sachsen-Anhalt.

Quelle: Asklepios, 12.06.2023

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