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Auch in NRW mehr Gesundheitsbeschäftigte

NRW-Gesundheitswesen: Beschäftigtenzahl um 3,4 Prozent gestiegen (IT.NRW).



533 200 Beschäftigte arbeiteten 2021 in NRW in ambulanten und 476 500 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Der Frauenanteil lag im Gesundheitswesen bei 75,4 Prozent. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2021 waren in Nordrhein-Westfalen mit 1,27 Millionen Beschäftigten 3,4 Prozent
mehr Menschen im Gesundheitswesen tätig als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im zweiten
Jahr der COVID-19-Pandemie um rund 41 600 Beschäftigte und damit stärker als im
Vorjahr (2020: +19 700 Beschäftigte bzw. 1,6 Prozent) an.

Der Zuwachs ist insbesondere auf den Anstieg des in Corona-Testzentren
eingesetzten Personals (+10 900), das in den sonstigen Einrichtungen des
Gesundheitswesens erfasst wird, sowie dem Personalzuwachs in Apotheken (+5
600), Arztpraxen (+5 000) und Krankenhäusern (+4 600) zurückzuführen.

Im Jahr 2021 waren in NRW 533 200 Personen in ambulanten und 476 500 in
stationären oder teilstationären Einrichtungen beschäftigt. Fast die Hälfte der
Beschäftigten im ambulanten Bereich arbeitete in Arzt- und Zahnarztpraxen (238
400). In stationären und teilstationären Einrichtungen war der überwiegende
Teil der beschäftigten Personen in Krankenhäusern (289 300) tätig. Der
(teil-)stationäre Pflegebereich (z. B. Alten pflegeheime) beschäftigte 171 200
Personen.

Beschäftigtenquoten im Gesundheitswesen in NRW 2021
©IT.NRW
Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen waren in Krankenhäusern (22,7
Prozent), in der stationären und teilstationären Pflege (13,4 Prozent) und in
Arztpraxen (12,5 Prozent) tätig. Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es
sich um die Zahl aller Beschäftigungsverhältnisse, d. h., dass Personen mit
mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen auch mehrfach
gezählt wurden.

Frauenanteil der Beschäftigten im Gesundheitswesen 2021
©IT.NRW
75,4 Prozent der Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen
waren Frauen. Die höchsten Frauenanteile hatten Beschäftigte in Einrichtungen
der ambulanten Pflege (85,2 Prozent), der stationären und teilstationären
Pflege (83,5 Prozent) und in Zahnarztpraxen (82,3 Prozent).

Diese und weitere Länderergebnisse z. B. zu den Gesundheitsausgaben wurden von
der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder”
bereitgestellt. Die Ergebnisse und weitere methodische Hinweise wurden im
Statistikportal unter der Adresse https://www.statistikportal.de/de/ggrdl
veröffentlicht. (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 16.05.2023

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