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Die Säuglingssterblichkeit lag NRW-weit bei 3,4 je 1.000 Lebendgeborenen

NRW: 557 Säuglingssterbefälle und 814 Totgeborene im Jahr 2022 (IT.NRW).



In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2022 insgesamt 557 Kinder im ersten Lebensjahr gestorben. Das sind 24 (−4,1 Prozent) weniger Säuglingssterbefälle als 2021 (damals: 581 Fälle). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag die Säuglingssterblichkeit im Jahr 2022 bei 3,4 je 1 000 Lebendgeborenen. 2021 waren es 3,3 Sterbefälle je 1 000 Lebendgeborenen. Im Vergleich zum Jahr 2000 (damals: 4,9) ist die Säuglingssterblichkeit insgesamt um 30,6 Prozent
gesunken.

Die landesweit höchste Säuglingssterblichkeit je 1 000 Lebendgeborenen gab es
2022 in Gelsenkirchen (7,8), Hamm (7,2) und Bottrop (5,8).

Im ersten Lebensjahr Gestorbene in Nordrhein-Westfalen
©IT.NRW
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen 814 Totgeborene. Das waren 26 Fälle
(3,3 Prozent) mehr als im Jahr 2021 (damals: 788). Damit gab es im vergangenen
Jahr 4,9 Totgeborene auf 1 000 Geburten. Dies ist im aktuellen Jahrtausend der
bislang höchste Wert. Im Jahr 2000 gab es je 1 000 Geburten eine Totgeburt
weniger (damals: 3,9).

Totgeborene in Nordrhein-Westfalen
©IT.NRW
Die wenigsten Totgeborenen je 1 000 Geburten entfielen 2022 auf den Kreis
Coesfeld (2,9 Fälle je 1 000 Geburten) sowie auf Herne (2,6) und Mülheim an der
Ruhr (1,9). Die höchsten entsprechenden Werte gab es im Kreis Viersen (7,3)
sowie Bochum (7,2) und Bielefeld (7,0). (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 13.06.2023

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