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Helios Klinikum Pforzheim: Mit dem iPad auf Visite

Am Helios Klinikum Pforzheim wurde die Papierakte von der digitalen Patientenakte (ePa) abgelöst (Pressenachricht).



Anfang des Jahres wurde am Helios Klinikum Pforzheim die Papierakte von der digitalen Patientenakte (ePa) abgelöst. Dies ist nicht nur nachhaltig, sondern bietet viele Vorteile für die Patient:innen und das Behandlungsteam. Eine Patientenakte beinhaltet alle wesentlichen Informationen zum Patienten und
dessen Gesundheitszustand. Sie dient der Dokumentation von Untersuchungen, Behandlungen und Gesundheitsdaten, wie Vitalparameter, Medikation und
pflegerischen Informationen. Was bisher zunächst händisch auf Papier vermerkt
und ggf. später digitalisiert wurde, kann jetzt überwiegend direkt während der
Behandlung ausführlicher und übersichtlicher am iPad erfasst werden.

„Dank der ePa sind alle relevanten Informationen von allen an der Behandlung
beteiligten Mitarbeiter:innen jederzeit, von überall im Klinikum aus, per Klick
auf einen Blick einsehbar. Dies beschleunigt den Informationsaustausch und
verbessert die Versorgungsqualität von Patientinnen und Patienten“, erklärt Dr.
Michael Klopp, Verantwortlicher Chefarzt zur Einführung der ePa.

Die vielseitigen Dokumentationsmöglichkeiten der ePa helfen, den
Krankheitsverlauf transparent zu erfassen. Dies erleichtert nicht nur die
Dokumentation, sondern beschleunigt auch die Kommunikation. Wenn es
erforderlich ist, kann beispielweise auch einem externen – an der Behandlung
beteiligten – Spezialisten zur Beurteilung der Diagnose und Therapieansätze ein
Einblick in die digitale Patientenakte gewährt werden. Gleiches gilt für den
Austausch von Befunden zur Vor- und Nachsorge.

Wird ein Patient wiederaufgenommen, sind zudem die Medikation und Vorbefunde
schnell vorhanden, was den organisatorischen Zeitaufwand reduziert und die
Patientensicherheit erhöht.

Die Einführung der elektronischen Patientenakte hat die interdisziplinäre
Zusammenarbeit zwischen der IT-Abteilung, dem Verwaltungsbereich sowie den
medizinischen und pflegerischen Kolleg:innen weiter gestärkt. So kann das
Helios Klinikum innovative überregionale und interdisziplinäre
Versorgungskonzepte sowie digitale Sprechstunden, wie z. B. eine digitale
Anästhesiesprechstunde, anbieten.

Die Datennutzung und -speicherung erfolgt gemäß der europäischen
Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO). Der Leiter der IT-Abteilung, Dirk
Buhrmann, ergänzt: „Die erfassten Patientendaten werden weder in einer Cloud
noch lokal auf dem iPad gespeichert, sondern in gesicherten Rechenzentren von
Helios. Zudem definiert ein spezielles Berechtigungskonzept, welche
Nutzer:innen Zugriff auf die Daten haben. Wir haben umfangreiche
Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die in der ePa hinterlegten Patientendaten
vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.“

Das Klinikum der Goldstadt Pforzheim ist ein leistungsfähiges und modernes
Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 500 Planbetten. Hinzu kommt eine
Privatklinik mit 18 Planbetten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht-
Karls-Universität Heidelberg verfügt das Helios Klinikum Pforzheim über 15
Kliniken, zwei medizinische Institute und ist mit hochmodernen medizinischen
Geräten ausgestattet. Über 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen
täglich

dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten medizinisch kompetent und
sorgfältig sowie nach dem aktuellen Stand der Medizin rund um die Uhr versorgt
und betreut werden. Jährlich werden 20.000 Patient:innen stationär und über
57.000 ambulant versorgt. In der Klinik für Geburtshilfe erblicken pro Jahr um
die 1.600 Babys das Licht der Welt.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund
125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding
Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien
und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von
Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich
jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das
Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische
Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische
Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen
behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr
als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7
Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante
Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches
Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen
behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als
46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden
Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in
zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das
Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der
Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen
Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Quelle: Pressenachricht, 18.04.2023

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