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Uniklinika in Baden-Württemberg treiben digitale Nutzung von Gesundheitsdaten voran

Zukunft Gesundheitswirtschaft: KI-gestützte Nutzung von Gesundheitsdaten in Baden-Württemberg (Uniklinik Ulm).



Die rasante Entwicklung innovativer medizinischer Technologien erlaubt die Generierung immer präziserer Gesundheitsdaten in immer größeren Mengen und eröffnet damit revolutionäre Diagnose-​ und Behandlungsmöglichkeiten. Allerdings erwächst daraus auch die Notwendigkeit einer ebenso innovativen Verwertung dieser Daten, ihrer Analyse, Sortierung und Verknüpfung. Des Weiteren führen neue digitale Hilfsmittel, wie beispielsweise Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und Wearables zu einer starken Erweiterung des Datenspektrums, deren Potential nur über eine anpassungsfähige Plattform ausgeschöpft werden kann. Das wegweisende Verbundprojekt PC3-AIDA der Universitätsklinika Freiburg, Tübingen und Ulm sowie der Universitätsmedizin Mannheim soll mit der Bilddateninfrastruktur „teamplay digital health platform connect“ (tdhp) den Grundstein für den baden-​württembergweiten Austausch hochkomplexer Gesundheitsdaten legen und durch eine innovative KI-​gestützte Auswertung dieser Daten unter anderem die Entlastung des klinischen Personals erreichen.
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Hintergrund:
In der Medizin ist das Konzept der Translation unerlässlich für Innovationen. Es bezeichnet die nahtlose Übertragung von Forschungswissen in die Industrie und umgekehrt, wodurch Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in konkrete Anwendungen für die Versorgung von Patientinnen und Patienten umgesetzt werden können. Die BIOPRO Baden-​Württemberg wird die institutions-​ und branchenübergreifende Translation der Projektergebnisse sicherstellen und mögliche Kooperationsanbahnungen begleiten und entwickeln, um die Ausschöpfung des vollen Potentials von PC3-AIDA zu erreichen. Von der BIOPRO organisierte und moderierte Industrieworkshops und eine gezielte Öffentlichkeitskampagne erhöhen die Projektsichtbarkeit und schaffen Synergien zwischen den Konsortialpartnern, universitätsmedizinischen Partnern, außeruniversitären Forschungsinstituten und der Industrie. In diesen Workshops werden weitere Produktszenarien erarbeitet, um die Vernetzung von und Kooperationen mit KMUs und Start-​ups zu ermöglichen. In Baden-​Württemberg entsteht so eine umfassende Wertschöpfungskette, die medizinische Daten in Produkte umwandelt und den globalen Wettbewerbsvorteil sichert – im Interesse von Patientinnen und Patienten und Wirtschaft.

Quelle: Uniklinik Ulm, 26.02.2024

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