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Telekom bietet Kliniken Patientenabrechnungslösung an

Telekom: Abrechnungssoftware iMedA kann auch bei SAP IS-H-Krankenhauskunden einen Migrationsweg bieten (Medienmitteilung).



Die Telekom bietet für ihr Krankenhaus-Informationssystem (KIS) iMedOne eine Patientenabrechnungssoftware an. Mit der iMedA genannten Lösung können Kliniken die Lösung SAP IS-H ersetzen. SAP hatte angekündigt, künftig keine eigene Patientenabrechnung mehr anzubieten. iMedA ist eine erprobte Lösung zur
Patientenabrechnung, die den rund 250 iMedOne-Kunden in Deutschland zur Verfügung steht und von einigen bereits genutzt wird.

„Wir bieten unseren Klinik-Kunden in Deutschland, bei denen durch den Rückzug
von SAP IS-H eine Lücke entsteht, eine Lösung für die Abrechnung und
Administration von Patientendaten an, die sofort einsatzfähig ist“, sagt
Michael Waldbrenner, Geschäftsführer Telekom Healthcare Solutions. „Eine
reibungslos funktionierende Abrechnung ihrer Leistungen ist für die Häuser
lebensnotwendig. Wir arbeiten zudem daran, iMedA künftig auch anderen Kliniken
anzubieten, die nicht unser KIS nutzen.“

Einfacher Umstieg, ähnliche Benutzeroberfläche
Deutsche Krankenhäuser, bei denen iMedOne im Einsatz ist und die für die
Abrechnung bislang SAP IS-H nutzen, können diese problemlos auf iMedA
umstellen. Das Abrechnungstool ist in das Telekom-KIS integriert und
kommuniziert über eine Schnittstelle mit den Fachsystemen SAP ERP ECC
beziehungsweise SAP S/4HANA. Mit iMedA kann zudem die Rechnungserstellung
optimiert und damit das Personal entlastet werden.

„Die Kliniken brauchen schnell Klarheit über ihre Abrechnungsmöglichkeiten.
Planungssicherheit ist in einer Phase, in der viele Häuser noch mitten in der
Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetzes stecken, wichtiger denn je“, betont
Waldbrenner. „Viele Anbieter von klinischen Systemen entwickeln zwar bereits
Alternativen zu SAP IS-H. Doch diese Lösungen müssen bis 2027 in den
Krankenhäusern implementiert sein. Das ist eine enorme Herausforderung für alle
Beteiligten. Wir garantieren einen möglichst reibungslosen Umstieg.“

Lösung für Kunden in Österreich und der Schweiz in der Prüfung
Im Oktober 2022 hatte der Softwarehersteller SAP angekündigt, keine
Nachfolgelösung für seine Branchenlösung SAP IS-H bereitzustellen. Für SAP IS-H
wurde eine Wartungszusage bis zum 31. Dezember 2027 sowie eine erweiterte
kostenpflichtige Wartung bis Ende 2030 bestätigt. Aktuelle SAP IS-H Nutzer
stehen somit vor der Herausforderung, auf eine neue Abrechnungsanwendung zu
wechseln.

T-Systems prüft zurzeit, inwieweit für die Kunden in Österreich und die Schweiz
eine IS-H Nachfolgelösung basierend auf der neuen S/4 SAP-Technologie
entwickelt werden kann. T-Systems Austria stellt im Auftrag der SAP bereits
seit mehr als 25 Jahren die IS-H-Lösung für beide Länder zur Verfügung.
Telekom führender Anbieter für Healthcare Digital Services
Die Information Services Group (ISG) sieht die Telekom als führend bei
digitalen Lösungen für die Gesundheitsbranche in Deutschland. Die aktuelle
Studie weist den Bonner Konzern im Vergleich von 32 Healthcare-Anbietern als
Marktführer in den Bereichen „Provider Digital Transformation Services“ und
„Payer Digital Transformation Services“ aus.

iMedA auf der DMEA (25. – 27. April)
Die Telekom wird iMedA auch auf der DMEA (25. – 27. April) in Berlin in Halle
3.2, Stand A-103 präsentieren. Der Konzern stellt auf Europas wichtigster Messe
für Gesundheitsversorgung darüber hinaus unter anderem Lösungen für eine
moderne und sichere Telematikinfrastruktur, Digitale Identitäten und
Cloud-Angebote vor.

Quelle: Medienmitteilung, 14.03.2023

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