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NRW: Stationäre Krankenhausbehandlung wegen sexual transmitted disease STD angestiegen

2022 wurden knapp 18 Prozent mehr Personen aus NRW wegen einer sexuell übertragbaren Erkrankung in Krankenhäusern behandelt (IT.NRW).



Fast ein Drittel (32,2 Prozent) aller Behandlungen betraf die Altersgruppe der 18- bis unter 25-Jährigen. Düsseldorf. Im Jahr 2022 wurden 599 Patientinnen und Patienten aus Nordrhein-Westfalen mit der Diagnose „Infektionen, die vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen werden” stationär im Krankenhaus behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar 17,7 Prozent mehr als im Jahr 2021 (509 Fälle), aber 16,9 Prozent weniger als im Vor-Coronajahr 2019 (721 Fälle).

In Krankenhäusern behandelte Personen aus NRW mit der Diagnose "Infektionen, die vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen werden"
©IT.NRW
Die meisten Behandlungsfälle betrafen die Altersgruppe der 18- bis unter 25-Jährigen
Mehr als die Hälfte der Behandlungsfälle entfiel auf Infektionen des Anogenitalbereiches durch Herpesviren (54,1 Prozent); insgesamt 27,5 Prozent wurden aufgrund von Syphilis behandelt. Fast ein Drittel (32,2 Prozent) aller Behandlungen betraf 2022 die Altersgruppe der 18- bis unter 25-Jährigen. Über zwei Drittel (68,3 Prozent) der behandelten Personen waren Frauen, in der Altersgruppe der 18- bis unter 25-Jährigen waren 85,5 Prozent weiblich.

In Krankenhäusern behandelte Personen aus NRW mit der Diagnose "Infektionen, die vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen werden"
©IT.NRW
HIV- und Hepatitis-Infektionen zählen nicht zur Gruppe der vorwiegend über Geschlechtsverkehr übertragenen Krankheiten gemäß der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und sonstiger Gesundheitsprobleme. 2022 wurden 181 Personen aufgrund von HIV und 800 Personen aufgrund einer Virushepatitis stationär behandelt. Zehn Jahre zuvor hatte es noch 436 HIV- und 1 193 Hepatitis-Behandlungen gegeben.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(074 / 24) Düsseldorf, den 13. März 2024

Quelle: IT.NRW, 13.03.2024

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