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NRW: Säuglingssterblichkeit im Jahr 2021 auf Vorjahresniveau

NRW: Säuglingssterblichkeit im Jahr 2021 auf Vorjahresniveau (IT.NRW).



Die häufigste Todesursache der im ersten Lebensjahr Gestorbenen waren – wie auch schon vor 20 Jahren – Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr
2021 starben in Nordrhein-Westfalen 581 Säuglinge; das waren fünf mehr als ein Jahr zuvor (2020: 576). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, starben im
vergangenen Jahr 267 Mädchen und 314 Jungen in ihrem ersten Lebensjahr; das
waren sechs weibliche Säuglinge weniger und elf männliche Säuglinge mehr als
ein Jahr zuvor.

Die Säuglingssterblichkeit lag mit 3,3 (je 1 000 Lebendgeborenen) etwa auf dem
Niveau des Vorjahres (2020: 3,4). Während die Säuglingssterblichkeit 2021 bei
Mädchen mit 3,1 unter dem Vorjahrswert von 3,3 lag, blieb sie bei Jungen mit
3,5 unverändert gegenüber dem Jahr 2020.

Verglichen mit früheren Jahrzehnten liegt die Säuglingssterblichkeit in
Nordrhein-Westfalen heutzutage auf einem niedrigeren Niveau: Um das Jahr 1990
war sie etwa doppelt und in den 1970er Jahren sogar etwa sieben Mal so hoch wie
im Jahr 2021.
[...]

Am plötzlichen Kindstod sind laut ausgestellter Todesbescheinigung im Jahr 2020
in Nordrhein-Westfalen 5 Mädchen und 10 Jungen innerhalb des ersten
Lebensjahres verstorben (2019: 23 Sterbefälle). 20 Jahre zuvor waren dies noch
164 Säuglinge (2000: 70 Mädchen, 94 Jungen), also knapp elfmal so viele Mädchen
und Jungen mit dieser Todesursache gewesen. Damals war der plötzliche Kindstod
bei 19,1 Prozent der im ersten Lebensjahr Gestorbenen die Todesursache, 2020
waren es 2,6 Prozent.


Tabellarische Daten der Grafik
Sowohl im Jahr 2020 als auch 20 Jahre zuvor waren „bestimmte Zustände, die
ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben” häufigste Todesursache der im
ersten Lebensjahr Gestorbenen: 2020 waren sie in 51,4 Prozent dieser Todesfälle
von Säuglingen ursächlich (2000: 45,5 Prozent). Zweithäufigste Todesursache
waren mit einem Anteil von 32,6 Prozent angeborene Fehlbildungen, Deformitäten
und Chromosomenanomalien (2000: 26,5 Prozent). (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 05.07.2022

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