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Gesundheitswirtschaft ist Wachstumsfaktor und Jobmotor in Deutschland

Gesundheitswirtschaft ist Wachstumsfaktor und Jobmotor in Deutschland (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, PDF, 4,4 MB).



Heute stellt die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Claudia Dörr-Voß, die neuesten Daten der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR)
für 2018 vor. Die Gesundheitswirtschaft leistet einen erheblichen Anteil zur soliden wirtschaftlichen Lage in Deutschland und zählt damit inzwischen zu den wichtigsten Branchen
unserer Volkswirtschaft.

Claudia Dörr-Voß: „Die Gesundheitswirtschaft ist Wachstumstreiber und Jobmotor.
Sie erwirtschaftete im Jahr 2018 fast 370 Milliarden Euro. Das sind rund zwölf
Prozent der deutschen Bruttowertschöpfung. Pro Tag hat die
Gesundheitswirtschaft im Jahr 2018 damit erstmals mehr als eine Milliarde Euro
Bruttowertschöpfung erzielt. Unsere Zahlen zeigen: Die Gesundheitswirtschaft
ist in den letzten zehn Jahren mit 4,1 Prozent pro Jahr stärker gewachsen als
die deutsche Volkswirtschaft insgesamt. Auch die Beschäftigtenzahlen steigen
stärker als im Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Mittlerweile arbeiten in
der Gesundheitswirtschaft 7,6 Millionen Menschen, also jeder sechste
Erwerbstätige. All das zeigt: Die Gesundheitswirtschaft ist eine wichtige
Stütze unserer Volkswirtschaft. In den kommenden Jahren kommt es nun vor allem
darauf an, dass die Unternehmen die Chancen der Digitalisierung in diesem
Bereich nutzen. Diesen Prozess unterstützt das BMWi mit seinen Förderprogrammen
für den Mittelstand, wie den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren.“

Um den Beitrag der Gesundheitswirtschaft zur Wirtschaftsleistung Deutschlands
zu bemessen, hat das BMWi vor einigen Jahren die Gesundheitswirtschaftliche
Gesamtrechnung (GGR) entwickeln und seitdem regelmäßig aktualisieren lassen.
Die GGR ermöglicht es, die Wirtschaftsleistung der Gesundheitswirtschaft
aufzuzeigen und mit anderen Branchen zu vergleichen, was auf Basis der Daten
aus der amtlichen Statistik nicht unmittelbar möglich ist.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 08.05.2019

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