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Kliniken Südostbayern AG mit positivem Jahresergebnis 2019

Kliniken Südostbayern AG mit positivem Jahresergebnis 2019 (Pressemitteilung).



Eine Hauptversammlung in Zeiten der Corona-Pandemie hat ihre eigenen
Anforderungen, dies erlebte auch die Kliniken Südostbayern AG (KSOB). Dennoch
konnten die besonderen Umstände bei Vorstand und Aufsichtsrat der
gemeinnützigen Aktiengesellschaft die Zufriedenheit über das Jahr 2019 und die
Zuversicht für die Zukunft nicht mindern. „2019 war ein erfolgreiches Jahr, wir
haben die wohnortnahe, umfassende und hochwertige Gesundheitsversorgung der
Menschen in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land gesichert und
weiter ausgebaut. Zudem konnten wir viele neue Mitarbeiter für uns gewinnen“,
so KSOB-Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Gretscher.
Er betonte, dass nach einem stärkenden, stabilisierenden 2018 das Jahr 2019 für
die Kliniken Südostbayern in doppelter Hinsicht erfreulich gewesen sei: So habe
der landkreisübergreifende Klinikverbund in kommunaler Trägerschaft der beiden
Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land 2019 sein zehnjähriges
erfolgreiches Bestehen feiern können und zugleich ein - aus heutiger Sicht umso
mehr - wirtschaftlich gut berechenbares Jahr mit vielfältigem Ausbau seiner
Strukturen erlebt. Dass die letzten zehn Jahre eine stabile Grundlage für die
Arbeit und Weiterentwicklung der Klinikstandorte bilden, betonten
Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried Walch, Landrat des Landkreises Traunstein
und sein Stellvertreter Bernhard Kern, Landrat des Landkreises Berchtesgadener
Land.

„Gesundheit ist das wertvollste Gut des Menschen. Es ist unsere gemeinsame
Aufgabe als Landkreise, die richtigen Rahmenbedingungen für die
Gesundheitsversorgung in unserer Region zu schaffen. Wir stehen weiter zur
Trägerschaft der Kliniken Südostbayern – darauf können sich gerade in Zeiten
der Corona-Pandemie die Patienten als auch alle Beschäftigten verlassen“, so
Landrat Siegfried Walch. Das bedeute auch, dass beide Landkreise eine klare
Erwartungshaltung haben betonten beide Landräte. Das hieße nicht nur Erhalt und
Sicherung zu garantieren, sondern auch Zukunftsfähigkeit und Weiterentwicklung
zu schaffen. Dabei ginge es beispielsweise um immer neue Aus- und
Fortbildungsangebote für die berufliche Weiterentwicklung als auch um
persönliche Wertschätzung. Dazu Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat Walch
abschließend: „Denn nur durch den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter können wir heute wieder über die Zukunft unserer Standorte
sprechen. Sie sind das Herzstück unserer Kliniken“.

Dass das Fundament einer stabilen Gesundheitsversorgung nicht nur in
Krisenzeiten die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien, betonte
auch KSOB-Vorstand Elisabeth Ulmer. „Trotz des bundesweiten Fachkräftemangels
in Pflege und Medizin konnten wir 2019 offene Stellen wiederbesetzen und
unseren Personalbestand sogar ausbauen“, freute sie sich. Um ihre Attraktivität
als einer der regional größten Arbeitgeber weiter auszubauen, hätten die KSOB
2019 neue Angebote wie Coaching, einen Ausbau des betrieblichen
Gesundheitsmanagements, Job-Rad oder Mitarbeiter-Einkauf geschaffen.

Starkes Augenmerk hätte der Verbund 2019 auch auf die Förderung seiner
Mitarbeiter gelegt. Diese profitieren von diversen Qualifizierungsmaßnahmen,
auch für Führungskräfte, und dem immer breiter aufgestellten Aus- und
Weiterbildungsangebot des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe der KSOB. „Gut
und nach neuesten Standards ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
kommen unseren Patientinnen und Patienten an sieben Tagen in der Woche rund um
die Uhr zugute, sie sind Garanten verlässlicher Versorgung“, so Ulmer. Sie ließ
es sich nicht nehmen, „allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre
engagierte Arbeit, die sie nicht nur Tag für Tag, sondern auch in dieser
Krisenzeit so zuverlässig und kooperativ wie innovativ im Team leisten“, zu
danken.

Diesen Einsatz honorieren die Patientenzahlen der Kliniken Südostbayern, sie
lagen 2019 auf einem stabil hohen Niveau: Rund 60.000 Patienten wurden
stationär betreut, rund 100.000 Menschen ambulant versorgt. Außerdem
verzeichneten die Geriatrischen Rehabilitationen in den Kreiskliniken
Berchtesgaden und Trostberg je 1.000 Patienten. Der Klinikverbund verfügt über
1.250 stationäre und 34 teilstationäre Betten, hinzukommen 62 Betten in der
Geriatrischen Rehabilitation. „Um die Bevölkerung in beiden Landkreisen auch in
Zukunft auf medizinisch hohem Niveau versorgen zu können, hat der Klinikverbund
2019 sein medizinisches Portfolio noch mehr erweitern und renommierte Experten
für eine Mitarbeit als Chefärzte in verschiedenen Fachbereichen gewinnen
können“, sagte Dr. Stefan Paech, Medizinischer Direktor der KSOB.

Zugleich seien Investitionen in die medizinische Infrastruktur wie zum Beispiel
die Anschaffung modernster medizinischer Hochleistungsgeräte in Chirurgie,
Pädiatrie oder Radiologie getätigt und zertifizierte Fachzentren für eine
wohnortnahe Behandlung spezifischer Versorgungsbilder geschaffen worden. Um
diese Gesundheitsversorgung in einem modernen, zeitgemäßen Umfeld sicherstellen
zu können, seien 2019 auch diverse umfangreiche Sanierungs- und
Neubaumaßnahmen wie der Neubau am Klinikum Traunstein oder die
Sanierungsarbeiten an der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding auf den Weg
gebracht worden, erklärte Dr. Uwe Gretscher. „Ein weiterer bedeutender Schritt
Richtung Zukunftsfähigkeit war 2019 die im Zuge der Digitalisierungsoffensive
erfolgte Einführung der digitalen Fieberkurve in der Kreisklinik Bad
Reichenhall, dem Pilothaus werden die anderen Standorte in diesem und dem
nächsten Jahr folgen“, sagte er.

Für das laufende Jahr blieb der Vorstandsvorsitzende hinsichtlich der Finanzen
auch angesichts der Anforderungen durch die Corona–Pandemie vorsichtig. Vorrang
habe ausnahmslos die Gesundheit der Menschen. „Wichtig ist in einer derartigen
Pandemie-Situation die Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Wir können
zum momentanen Zeitpunkt natürlich noch nicht abschätzen, welche Auswirkungen
die notwendigen organisatorischen, personellen und materiellen Veränderungen
dieser Corona-Krise am Ende des Jahres 2020 auf unsere Wirtschaftszahlen haben
wird“, so der Vorstandsvorsitzende. „Die Menschen in beiden Landkreisen können
auf jeden Fall auch dann auf uns zählen, sollten die Fallzahlen wieder steigen
oder eine mögliche zweite Infektionswelle der Corona-Pandemie kommt“,
versicherte Dr. Gretscher. Einig waren sich alle Beiteiligten am Ende der
diesjährigen Hauptversammlung der Kliniken Südostbayern AG darin, dass sie
gemeinsam weiterhin alles Mögliche tun wollen, um für die Menschen in der
Region die bestmögliche medizinische Versorgung zu sichern.

Quelle: Pressemitteilung, 29.05.2020

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