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Geschäftsführerin verlässt Liebenau Kliniken

Geschäftsführerin verlässt Liebenau Kliniken (Pressenachricht).



Nach 23 Jahren verabschiedet sich Irmgard Möhrle-Schmäh zum 1. April 2022 aus der Stiftung Liebenau. Die 46-Jährige, die verschiedene Leitungsfunktionen bekleidet hatte, seit 2015 Geschäftsführerin der Liebenau Kliniken und seit 2021 auch der Liebenau Therapeutische
Einrichtungen war, wird sich mit einem neuen Unternehmen gemeinsam mit ihrem Ehemann selbstständig machen.

„Facetten des Menschseins“

„Dankbar und erfüllt“ sei sie von ihrer Zeit in der Stiftung Liebenau, sagt
Irmgard Möhrle-Schmäh. Die Stiftung Liebenau habe ihr den Einstieg ins
Berufsleben und eine stete Entwicklung ermöglicht. Die diplomierte
Verwaltungswirtin war 1999 ins Berufsbildungswerk Adolf Aich gekommen und war
im Jahr 2003 in die St. Lukas-Klinik, und damit in ein neues Aufgabenfeld,
gewechselt. 2015 übernahm sie die Geschäftsführung der heutigen Liebenau
Kliniken, zunächst gemeinsam mit Sebastian Schlaich, seit 2021 mit dem
Heilpädagogen Alfons Ummenhofer. Ein sehr breites fachliches Feld habe sie in
diesen Jahren kennengelernt und vieles „über die unterschiedlichsten Facetten
des Menschseins, die sich hier so deutlich zeigen.“

Herausforderungen im Gesundheitswesen

Dank richtet sie an die Mitarbeitenden wie auch an das Leitungsteam, die nicht
nur in den beiden Corona-Jahren viele Herausforderungen gemeinsam bewältigt
hätten. Auch für die Zukunft sieht die scheidende Geschäftsführerin große
Aufgaben an Klinikleitung und Mitarbeiterteam. „Die derzeitigen Entwicklungen
der Krankenhauslandschaft lassen wenig Raum für die Ansprüche unserer
besonderen Patientinnen und Patienten“, so ihre Befürchtung. Umso wichtiger sei
es, den Platz als kleine hochspezialisierte Klinik zu behaupten – „im Interesse
der betroffenen Menschen“.

„Stabilität und Weiterentwicklung“

Mit Bedauern, aber mit Verständnis für den Wunsch nach einer Neuorientierung,
lässt der Vorstand der Stiftung Liebenau die Geschäftsführerin gehen. „Frau
Möhrle-Schmäh hat in den Liebenau Kliniken in schwierigen Zeiten für Stabilität
gesorgt und neben den wirtschaftlichen Herausforderungen auch jederzeit die
Weiterentwicklung des Unternehmens erfolgreich umgesetzt“, sagt Vorstand Dr.
Markus Nachbaur. Die Geschäftsführung liegt nun zunächst ganz bei Alfons
Ummenhofer, unterstützt von einem starken Leitungsteam. Für ihn bedeutet der
Weggang seiner Geschäftsführungskollegin einen großen Verlust. „Aber wir
wissen, wie sehr Irmgard Möhrle-Schmäh mit dieser schwierigen Entscheidung
gerungen hat. Und sie hat unseren größten Respekt für diesen mutigen
Schritt.“

Neue unternehmerische Perspektiven

Nachdem sie in ihrem bisherigen Berufsleben den Fokus allein auf die Stiftung
Liebenau gelegt hat, möchte sie nun ihre Erfahrungen und Kompetenzen zukünftig
noch einmal in einer ganz anderen Branche einsetzen: Das Unternehmen, das sie
gemeinsam mit ihrem Mann aufbaut, widmet sich denkmalgeschützten Gebäuden und
Arealen. „In vielen Gemeinden im Bodenseeraum gibt es solche Gebäude, die neuer
Konzeptionen bedürfen, für eine nachhaltige Nutzung und Weiterentwicklung“,
erläutert sie. Eine Aufgabe, die sie neu herausfordert und begeistert.

Quelle: Pressenachricht, 25.02.2022

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