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Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz mit neuem Vorsitzenden

Neuer Vorsitzender der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz gewählt (KGRP).



Der Vorstand der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. (KGRP) hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig Hans-Ulrich Ihlenfeld als neuen Vorsitzenden für die Amtsperiode 2024 bis 2025 gewählt. Herr Ihlenfeld (61) ist von Hause aus Jurist und seit 2013 Landrat des Landkreises Bad Dürkheim. Er ist Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des Landkreistages Rheinland-Pfalz und langjähriges Vorstandsmitglied sowie einer der bisherigen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der KGRP. Er ist Vorsitzender des Krankenhausausschusses des Kreiskrankenhauses in Grünstadt, dessen Träger der Landkreis Bad Dürkheim ist. Herr Ihlenfeld folgt Herrn
Dr. Hartmut Münzel nach, der dieses Amt von 2022 bis 2023 wahrgenommen hat.
Darüber hinaus hat der KGRP-Vorstand einstimmig Dr. Hartmut Münzel aus
Remagen als neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Dem Vorstand der KGRP gehören Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsverbände
und der Krankenhäuser an, die die Vielfalt der Krankenhauslandschaft in RheinlandPfalz repräsentieren. So sind Kommunen (Städtetag und Landkreistag) ebenso
vertreten wie die freigemeinnützigen Träger (Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes
Kreuz, Der Paritätische Wohlfahrtsverband), die Privatkliniken sowie die
Universitätsmedizin Mainz, das Landeskrankenhaus (AöR) sowie das Pfalzklinikum für
Psychiatrie und Neurologie (AdöR).
Die Liste der Vorstandsmitglieder der KGRP finden Sie unter:
https://www.kgrp.de/die-kgrp/
Seite 2 der Pressemitteilung der KGRP vom 26.03.2024
KGRP-Vorstand fordert finanzielle Unterstützung für alle Kliniken
Zentrale Themen in der heutigen Vorstandssitzung der KGRP waren die aktuelle Lage
in den Kliniken des Landes vor dem Hintergrund der anhaltenden Insolvenzwelle sowie
die geplante Krankenhausreform.
„Eine Ursache der zahlreichen Insolvenzen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz ist
die anhaltende Weigerung der Bundesregierung und des Bundesgesundheitsministers, dem Krankenhausbereich noch in diesem Jahr zusätzliche Finanzmittel zur
Deckung der inflationsbedingten Kostensteigerungen zukommen zu lassen. Es hat
den Anschein, dass die unkontrollierte Schließung von Kliniken und eine
Verschlechterung der Patientenversorgung billigend in Kauf genommen werden“, so
Hans-Ulrich Ihlenfeld, neuer Vorstandvorsitzender der Krankenhausgesellschaft
Rheinland-Pfalz e.V. (KGRP) im Anschluss an die heutige Sitzung des Vorstandes in
Mainz.
„Die auch vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch öffentlich
vorgeschlagene Erhöhung der Krankenhausentgelte noch für das laufende Jahr ist
unabdingbar. Sie muss jetzt kommen, um weitere Klinikinsolvenzen im Land zu
vermeiden“, so Ihlenfeld weiter.
Die am vergangenen Freitag mit dem verabschiedeten Transparenzgesetz des
Bundes beschlossenen Liquiditätshilfen in Form einer schnelleren Auszahlung der
Pflegebudgets helfen den Krankenhäusern nicht wirklich weiter. Die Krankenhäuser
erhalten auch bei schnellerer Auszahlung bekanntlich kein zusätzliches Geld. Die
Krankenhäuser brauchen eine verlässliche und auskömmliche Finanzierung der
laufenden Betriebskosten durch die Krankenkassen und durch das Land im Rahmen
der Investitionsförderung.
„Wie wir bereits mehrfach betont haben, sind die Regelungen im Transparenzgesetz
kein Ersatz für ein Vorschaltgesetz. Auch der kürzlich von Minister Lauterbach
veröffentlichte Entwurf eines Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes bietet
für die derzeitige Finanzmisere der Krankenhäuser keine Lösung“, resümiert der
KGRP-Vorstandsvorsitzende.
Die neu gewählte Vorstandsspitze der KGRP wird vor diesem Hintergrund Ende der
nächsten Woche ein Gespräch mit Gesundheitsminister Clemens Hoch führen und
seine Unterstützung bei der Erhöhung der Krankenhausentgelte und der Landesmittel
zur Investitionsförderung einfordern.
Die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. (KGRP) ist der Dachverband der
Krankenhausträger in Rheinland-Pfalz und vertritt die Interessen von 84 Krankenhäusern mit rund
26.000 Betten. Über 900.000 Patientinnen und Patienten werden jährlich in den rheinland-pfälzischen
Krankenhäusern umfassend stationär behandelt. Hinzu kommen jährlich mehr als 80.000 ambulante
Operationen. Die Kliniken sind zugleich einer der bedeutendsten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz mit
rund 58.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Nähere Informationen zu den Aufgaben der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz unter
www.kgrp.de.
ViSdP: Andreas Wermter, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

Quelle: KGRP, 26.03.2024

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