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Mehr Schwangerschaftsabbrüche in der Metropolregion Berlin-Brandenburg

Mehr Schwangerschaftsabbrüche in der Metropolregion Berlin-Brandenburg (Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg).



Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg ist die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche 2018 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, entschieden sich 9 525 Frauen mit Wohnsitz in Berlin für eine
Schwangerschaftsunterbrechung. Das waren 2,5 Prozent bzw. 236 Abbrüche mehr als 2017. 3 416 Frauen mit Wohnsitz in Brandenburg ließen einen solchen Eingriff vornehmen. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 3,9 Prozent bzw. 129 Abbrüche mehr.
Bundesweit wurden im Vergleich zum Vorjahr 223 Eingriffe weniger gezählt, was
einem Rückgang um 0,2 Prozent entspricht.
Zum Zeitpunkt des Eingriffs waren 64,8 Prozent der Berlinerinnen (6 168) ledig und
32,4 Prozent (3 082) verheiratet. Knapp die Hälfte (44,0 Prozent) von ihnen war
20 bis unter 30 Jahre alt. In der Altersgruppe der 30- bis unter 40-jährigen Frauen
wurden weitere 42,6 Prozent der Eingriffe gezählt, 7,0 Prozent der Frauen waren
40 Jahre und älter. Die unter 20-Jährigen stellten einen Anteil von 6,4 Prozent.
Die meisten Schwangerschaften (9 178) wurden unter dem rechtlichen Aspekt der
Beratungsregelung abgebrochen, eine medizinische Indikation lag bei
344 Abbrüchen vor. Mit etwa 94,1 Prozent wurden auch 2018 die meisten Eingriffe
ambulant durchgeführt.
Von den Brandenburgerinnen waren zum Zeitpunkt des Eingriffs 66,1 Prozent
(2 257) ledig und 30,6 Prozent (1 046) verheiratet. Knapp die Hälfte (46,5 Prozent)
war im Alter von 30 bis unter 40 Jahren. In der Altersgruppe der 20- bis unter
30-jährigen Frauen wurden weitere 37,3 Prozent der Eingriffe registriert,
8,0 Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 20-Jährigen waren mit
einem Anteil von 8,2 Prozent vertreten.
30,8 Prozent die Frauen hatten bereits ein Kind zur Welt gebracht. 30,2 Prozent
hatten bereits zwei Kinder geboren und weitere 27,6 Prozent hatten vor dem Eingriff
noch keine Lebendgeburt.

Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg, 02.05.2019

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