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55% Fallzahlenrückgang - Kliniken mit falscher Erwartungshaltung

55% Fallzahlenrückgang - Kliniken mit falscher Erwartungshaltung / Zwei Drittel der weggefallenen Behandlungsfälle lassen sich nicht mehr nachholen! (Pressebox).



Überall in Deutschland sind planbare Operationen und Eingriffe gesunken. Die Analysen von MEDIQON basierend auf den Daten von über 100 Klinikstandorten untermauern dieses Wissen mit konkreten Zahlen und zeigen auf, wie der Rückgang qualitativ zu bewerten ist: Die Zahl der Behandlungsfälle ist während der
Covid-19-Maßnahmen seit Mitte März um 55 Prozent zurückgegangen. Das
Erstaunliche dabei ist, dass es sich nur bei einem Drittel des Rückgangs um
Elektivbehandlungen handelt, zwei Drittel davon entfallen auf
Akutbehandlungen.

Neben der Angst der Patienten vor einer Infektion im Krankenhaus, ist das
veränderte Verhalten der Bevölkerung einer der Hauptgründe für diesen Rückgang.
„Die Zahl der Oberschenkelbrüche, die eindeutig im Krankenhaus behandelt werden
müssen, ist beispielsweise um 66 Prozent zurückgegangen. Das ist sicherlich
darauf zurückzuführen, dass die Menschen ihre Aktivitäten eingeschränkt haben“,
sagt Dr. Dirk Elmhorst, Geschäftsführer der MEDIQON.

Wer glaubt, ihn erwarte ein großer Rückstau an elektiven Patienten und er könne
seine Kapazitäten wie gewohnt hochfahren, der irrt. Je nachdem wie sich die
Neuinfektionen und dem zufolge Lockerungen oder Beschränkungen des sozialen
Lebens weiterentwickeln, ist es für die Krankenhäuser wichtig, sich nicht nur
auf das Nachholen verschobener Elektivbehandlungen zu fokussieren. Vielmehr
müssen die Krankenhäuser ihre Kapazitäten und Prozesse rechtzeitig und flexibel
an Veränderungen im tatsächlich zu behandelnden Patientenaufkommen anpassen.

Diese Anpassungsfähigkeit erfordert das Monitoren des Leistungsspektrums, die
Kenntnis um die relevante Klassifizierung der Behandlungsfälle und eine
zeitnahe Steuerung der Kapazitäten. „Unterm Strich heißt das: Noch nie
mussten Krankenhäuser so flexibel sein wie jetzt, was ihre Prozesse und
Kapazitäten angeht.“ Diese Flexibilität werde die Häuser an ihre finanzielle
Belastungsgrenze bringen, sagt Sven Röming, Geschäftsbereichsleiter Business
Development und Strategie bei MEDIQON und ist sich sicher: „Diese Flexibilität
wird es nicht zum Nulltarif geben können.“

MEDIQON GmbH
Als Kompetenz- und Technologieführer im Bereich der „Visuellen Analytik“ von
Gesundheitsdaten und Unternehmensentwicklung von Krankenhäusern bietet MEDIQON
seinen Kunden optimale Entscheidungs- und Umsetzungsunterstützung in Echtzeit.

Dieser ganzheitliche Ansatz ist die Basis, um Krankenhäuser erfolgreicher zu
machen und eine gute medizinische Versorgung sicherzustellen. MEDiQON steht
somit gleichermaßen für medizinisch analytische Expertise sowie
unternehmerische Beratungskompetenz in der Gesundheitsbranche.

Wir sind bundesweit das erste Unternehmen, das Medizincontrolling, Finanzmanagement &
Marktstrategie mit den leistungsstärksten Technologien und umfangreichsten
Informationen vereint – wir sind eins. Dies schafft den Boden für Projekte mit
„Fullservice-Charakter: Vom Aufspüren von Fehlerquellen über fundierte
Marktanalysen, die mit entsprechenden Daten gematcht und mit Hilfe neuster
Technologien ausgewertet werden, bis zur Ableitung konkreter
Handlungsempfehlungen, die bei Bedarf vor Ort umgesetzt werden.

Dieser MEDIQON-Ansatz ist immer auf den unmittelbaren Kunden-Nutzen ausgerichtet. Wir
zeigen nicht nur Problemstellungen im Konkreten auf, sondern liefern die
Lösungen mit und erzielen so schnell Erfolge, dass sich unsere Leistungen
unmittelbar amortisieren.

Quelle: Pressebox, 18.05.2020

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