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Israelitisches Krankenhaus Hamburg gewinnt Award für vorbildliche Patientenkommunikation mydrg.de





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Israelitisches Krankenhaus Hamburg gewinnt Award für vorbildliche Patientenkommunikation

Israelitisches Krankenhaus Hamburg gewinnt Award für vorbildliche Patientenkommunikation (Pressemitteilung).



Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg wurde jetzt mit dem bundesweit ausgeschriebenen Award Patientendialog für sein vorbildliches, mehrfach zertifiziertes Beschwerdemanagement ausgezeichnet. Das Haus belegte den ersten Platz in der Kategorie Häuser der Grund- und Regelversorgung. Die hochkarätig besetzte Jury unter Leitung von Schirmherrin Prof. Dr. Claudia Schmidtke,
Patientenbeauftragte der Bundesregierung, würdigte insbesondere die
strukturierten, fortlaufend weiter verbesserten Prozesse sowie den gelebten
Austausch mit Patienten, Angehörigen und Besuchern.

"Zu einer lebendigen Beschwerdekultur gehören nicht nur Struktur- und
Prozessverbesserungen. Elementar wichtig ist der Austausch zwischen Patienten,
Angehörigen und Besuchern. Dies wird am Israelitischen Krankenhaus vorbildlich
gelebt", sagte Laudator Hajo Neu vom Beirat des Bundesverbandes
Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e. V. (BPiK) bei der Preisverleihung im
Rahmen des 44. Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf. Das Israelitische
Krankenhaus gehört zu den ersten Kliniken bundesweit, die sich speziell im
Beschwerdemanagement einer externen Prüfung nach strengen Kriterien unterzogen
haben. Das Qualitätssiegel "Kundenorientierung im Gesundheitswesen" wurde
unserem Haus im Dezember 2020 bereits zum vierten Mal mit sehr gutem Ergebnis
verliehen.

"Die mit dem Award Patientendialog ausgezeichneten Kliniken und Krankenhäuser
setzen Maßstäbe in der Patientenkommunikation", sagte Detlef Schliffke,
Vorsitzender des BPiK. "Damit ist der Award auch ein starkes Plädoyer für eine
werteorientierte Gesundheitsversorgung, die Patientinnen und Patienten in den
Mittelpunkt stellt."

"Wir freuen uns sehr über diese besondere Anerkennung unserer Arbeit", sagt
Marcus Jahn, Geschäftsführer des Israelitischen Krankenhauses. "Unser Lob- und
Beschwerdemanagement ist Teil der Unternehmenskultur." Er ist zusammen mit
Birgit Steffens, Beauftragte des Lob- und Beschwerdemanagements, verantwortlich
für die Umsetzung am Israelitischen Krankenhaus. Er schätze die Unterstützung
der Mitarbeitenden im höchsten Maße, so Marcus Jahn. "Was mir besonders gut
gefällt, ist die persönliche Interaktion mit Patienten, Angehörigen und
Besuchern durch Frau Steffens und den Mitarbeitenden - sei es der Chefarzt,
eine Pflegekraft oder ich als Geschäftsführer." Darin liege eine enorme
Wertschätzung für die Patientinnen und Patienten.

"Für mich ist jede Beschwerde ein Schatz", ergänzt Birgit Steffens. "Ich freue
mich bei jedem Dialog, dass ein positiver Wandel angestoßen wird. Häufig
erzielen wir im Team auf Basis unserer strukturierten Prozesse eine für unsere
Patientinnen und Patienten spürbare Verbesserung der Situation."

Marcus Jahn betont darüber hinaus die motivierende Wirkung eines
strukturierten, gelebten Lob- und Beschwerdemanagements für Mitarbeitende. "Wir
haben in unserer Klinik deutlich mehr Lob als Beschwerden. Frau Steffens und
ich geben unserem Team, sei es ein Arzt, eine Pflegekraft oder eine
Reinigungsmitarbeiterin, ein direktes Feedback und lassen sie auf diese Weise
direkt am Lob teilhaben. Das ist ein Motivationsfaktor, den kann man nicht hoch
genug schätzen."

"Wir haben in diesem Jahr erneut vorbildliche Preisträger gesehen: Kliniken und
Krankenhäuser, die einen Dialog auf Augenhöhe mit ihren Patientinnen und
Patienten sowie deren Angehörigen pflegen", sagte Schirmherrin Prof. Dr.
Claudia Schmidtke.

Der Patientendialog ist ein deutschlandweiter, ideeller Zusammenschluss
verschiedener Verbände und Akteure der Gesundheitsbranche, maßgeblich getragen
vom Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e. V. (BPiK) und dem
Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen e. V. (BBfG).
Mit dem Preis werden seit 2018 Kliniken, Krankenhäuser und
Gesundheitseinrichtungen ausgezeichnet, die die Situation und Rolle von
Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen durch Information, Mitwirkung und
Mitentscheidung stärken und verbessern. Ausrichter des Awards Patientendialog
sind der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK,
www.bpik.de) und der Bundesverband Beschwerdemanagement für
Gesundheitseinrichtungen e.V. (BBfG, www.bbfg-ev.de).

Über die Gewinner entscheidet eine mit hochrangigen Vertreterinnen und
Vertretern aus Politik und Verbänden des Gesundheitswesens sowie
Selbsthilfeorganisationen besetzte, unabhängige Jury. Ziel des Patientendialogs
ist es, die Situation und Rolle der Patientinnen und Patienten durch
Information, Mitwirkung und Mitentscheidung zu stärken und zu verbessern.

Bildunterschrift:

"Unser Lob- und Beschwerdemanagement ist Teil der Unternehmenskultur", sagt
Marcus Jahn, Geschäftsführer des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg.
Gemeinsam mit Birgit Steffens verantwortet er das Lob- und Beschwerdemanagement
der Klinik.

Quelle: Pressemitteilung, 30.11.2021

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