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Bochum: Knappschaftskrankenhaus und Bergmannsheil rücken enger zusammen

Bochum: Knappschaftskrankenhaus und Bergmannsheil rücken enger zusammen (Presseinformation).



Kooperation soll helfen, gesundheitspolitische Anforderungen durch koordinierte Maßnahmen besser erfüllen zu können. Die Träger des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH und des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil gGmbH haben sich entschlossen, eine
engere Kooperation beider Bochumer Häuser anzustreben. Die Krankenhäuser
arbeiten bereits seit Jahrzehnten zusammen: Als Gründungsmitglieder des
Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB) koordinieren sie
innerhalb dieses Verbundes insbesondere ihre universitären Belange in den
Bereichen Forschung und Lehre.

Eine intensivere Kooperation ergibt aus Sicht der Beteiligten in vielerlei
Hinsicht Sinn. Beide Häuser sind in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und
halten eine Reihe sich ergänzende medizinische Fachdisziplinen vor. Dadurch ist
es möglich, universitäre Medizin standortübergreifend zur weiteren Verbesserung
der Qualität der Patientenversorgung zusammenzuführen. Gemeinsame Verantwortung
und Behandlungsstandards in ähnlich ausgerichteten Fachabteilungen könnten
entwickelt und umgesetzt werden.

Diese Entscheidung ist auch getragen von den sich ändernden Anforderungen der
Gesundheitspolitik an die Krankenhäuser, beispielsweise medizinische
Schwerpunkte in Zentren zu bündeln und abzubilden. Auch reagieren die Träger
beider Krankenhäuser mit ihrer Vereinbarung auf die geänderten Anforderungen
des Wissenschaftsrates an die universitäre Medizin. Denn die Kooperation soll
helfen, die gesetzten Anforderungen durch koordinierte Maßnahmen besser
erfüllen zu können.

Die Geschäftsführungen beider Häuser, Dr. Tina Groll für das Bergmannsheil und
Interims-Geschäftsführer Christian Eckert für das Knappschaftskrankenhaus,
haben nun den Auftrag, gemeinsam geeignete Geschäftsfelder zu identifizieren,
die sich für die Entwicklung möglicher Kooperationsmodelle anbieten und die
dabei den Zielstellungen der Eigentümer beider Kliniken Rechnung tragen.

Über das Knappschaftskrankenhaus
Im Jahr 1908 erbaut, liegt das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus
Bochum im Herzen des Ruhrgebiets. Mit modernen und innovativen Diagnose- und
Therapieverfahren werden jährlich rund 22.000 Patienten stationär und 50.000
ambulant von fast 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern medizinisch versorgt.
Spezialisierte Ärzte aller neun Fachbereiche orientieren sich am neuesten Stand
des medizinisch-technischen Fortschritts, stellen eine optimale Versorgung
aller Patienten sicher und machen das Universitätsklinikum
Knappschaftskrankenhaus Bochum zu einem der handlungsfähigsten Akteure im
Ruhrgebiet. Das Haus verfügt über 479 Planbetten.

Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum gehört wie zwölf
weitere Krankenhäuser zum Verbund der Knappschaft Kliniken mit mehr als 12.500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie jährlich fast 680.000 Patientinnen und
Patienten. Als Tochtergesellschaft der DRV KBS ist die Knappschaft Kliniken
GmbH Teil eines einzigartigen Verbundsystems. Zu diesem gehören neben der
Minijob-Zentrale auch die Rentenversicherung, die Renten-Zusatzversicherung,
die Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT, ein eigenes medizinisches
Kompetenznetz und die Seemannskasse.

Über das Bergmannsheil
Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil zählt zu den größten Akutkliniken der
Maximalversorgung im Ruhrgebiet. 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur
Versorgung verunglückter Bergleute begründet, vereint das Bergmannsheil heute
23 hochspezialisierte Kliniken und Fachabteilungen unter einem Dach. Rund 2200
Mitarbeiter stellen die qualifizierte Versorgung von rund 84.000 Patienten pro
Jahr sicher.

Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil gehört zur Unternehmensgruppe der BG
Kliniken. Die BG Kliniken sind spezialisiert auf die Akutversorgung und
Rehabilitation schwerverletzter und berufserkrankter Menschen. An 13 Standorten
versorgen über 14.000 Beschäftigte mehr als 560.000 Fälle pro Jahr. Träger der
BG Kliniken sind die gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen.
Weitere Informationen: www.bg-kliniken.de

Quelle: Presseinformation, 01.03.2022

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