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Einhäusigkeit erreicht: Klinikum Ibbenbüren vereint Standorte unter einem Dach mydrg.de





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Einhäusigkeit erreicht: Klinikum Ibbenbüren vereint Standorte unter einem Dach

Einhäusigkeit erreicht: Klinikum Ibbenbüren vereint Standorte unter einem Dach (Pressemitteilung).



Das Klinikum Ibbenbüren bestand bisher aus zwei Krankenhaus-Standorten: Große Straße (St. Elisabeth-Hospital) und Schulstraße (Bodelschwingh-Krankenhaus). Doch das ändert sich nun: Beide Häuser werden unter einem Dach zusammengeführt. Die langersehnte Einhäusigkeit des Klinikums wird Realität. Ermöglicht wird dies #
durch eine bauliche Erweiterung am Standort Große Straße und durch
Umbaumaßnahmen im bestehenden Betrieb. Die wichtigsten Ziele der Einhäusigkeit sind eine
wesentliche Optimierung der Patientenversorgung und eine Verbesserung der Unterbringungsqualität.
Durch die Einhäusigkeit verkürzen sich beispielsweise die Patiententransportwege, eine
große Hürde in der Vergangenheit. Auch in der Aufnahme und Diagnostik wurden die
Arbeitsprozesse optimiert.
„Wir haben für geplante Behandlungen die Elektive Aufnahme neu geschaffen und für
Notfallpatienten die zentrale Notaufnahme räumlich wie auch technisch komplett modernisiert.
Ein neuer Computertomograf (CT) grenzt direkt an einen der Schockräume an, nach der
Philosophie der kurzen Wege. So können wir zukünftig eine umfassende Notfall-versorgung
gewährleisten“, erklärt Dr. Ludger Reekers, Ärztlicher Direktor des Klinikums Ibbenbüren.
Im Weiteren wurden am Standort Große Straße Arztdienstbereiche verlegt, um mehr Platz für
medizinische Behandlungen zu schaffen. Im Bereich der Patientenpflege wurden die Pflegestützpunkte
an zentrale Standorte verlegt, um eine bessere Erreichbarkeit zu erzielen und die
Arbeit des Pflegepersonals zu erleichtern.
„Das ist wichtig, weil die Pflegestützpunkte die erste Anlaufstelle für Patienten sind, an der sie die
ersten wichtigen Informationen bekommen“, erläutert Kornelia Marcinek, Pflegedienstleitung am
Klinikum Ibbenbüren. „Wir haben hier die pflegerische und ärztliche Fachkompetenz geballt auf
einer Ebene.“
Die größte Entwicklung zur Einhäusigkeit ist der neue Anbau an das Klinikum. Das siebengeschossige
Gebäude ist über fünf Etagen an das bestehende Haus angebunden. Der Fokus
liegt im Neubau auf dem High Care Bereich. Dort befinden sich nun die Intensivstation, die
Beatmungsentwöhnung und die Intensivpflege auf einer Ebene. Die Innere Medizin vom Standort
Schulstraße wurde ebenfalls in den Neubau integriert. Auch technisch ist das neue Gebäude
hochmodern. Dies betrifft die Gebäudetechnik ebenso wie auch die Ausstattung der
Fachbereiche mit medizinischen Geräten.
Das Architektenbüro „a|sh“ aus Ludwigshafen erarbeitete gemeinsam mit der Mathias-Stiftung die
baulichen Pläne zur Einhäusigkeit, nachdem es als Sieger aus einem Ideenwettbewerb
hervorgegangen war. „a|sh“ konnte insbesondere mit der Erfahrung in der Verwirklichung von
Gesundheitsbauten und dem Fokus auf die komplexen Prozessabläufe eines Krankenhauses
überzeugen. Das Büro verwirklichte bisher über 80 Gesundheitsbauten der unterschiedlichsten
Disziplinen – vom Neubau eines Großkrankenhauses über Erweiterungen von Bestandsbauten
bis hin zur umfangreichen OP-Sanierung.
Um die Einhäusigkeit zu erreichen, hat die Mathias-Stiftung 35 Millionen Euro investiert – eine
zukunftsorientierte Investition in die Patientenversorgung und in moderne Arbeitsbedingungen für
das Ärzte- und Pflegepersonal.
„Dieser Herausforderung am für uns wichtigen Standort Ibbenbüren haben wir uns gerne gestellt,
um die Menschen in der Region bestmöglich medizinisch zu versorgen. Unser Dank gilt den
Mitarbeitenden im Klinikum Ibbenbüren für die große Unterstützung während der
Baumaßnahmen. Zudem waren sie, wie auch die Patienten, durchgehend dem unvermeidbaren
Lärm ausgesetzt.“, so Dietmar Imhorst, Vorstandsvorsitzender der Mathias-Stiftung.
Im März 2015 verkündete Pastor Thomas Lemanski, Vorsitzender des Kuratoriums der
Mathias-Stiftung, den Beschluss der Einhäusigkeit des Klinikum Ibbenbüren. Heute blickt er stolz
auf das zurück, was in den letzten fünf Jahren geschaffen wurde. „Ich bin sehr froh, dass wir für
die Menschen in der Region einen Standort haben, der innerhalb der Stiftung noch mehr Stärke
bei der Bewältigung von Krankheiten beweist.“ Aufgrund des christlichen Charakters der Mathias-
Stiftung wird Pastor Lemanski am heutigen Gedenktag der Heiligen Elisabeth die Einsegnung
des neuen Anbaus vornehmen.
Ursprünglich sollte zur Einhäusigkeit eine feierliche Einweihung mit einem Tag der offenen Tür
stattfinden. Da dies corona-bedingt nicht möglich ist wurde ein Kurzfilm produziert, welcher auf
YouTube unter dem Kanal der Mathias-Stiftung oder über folgenden QR-Code abrufbar ist:
Am 1. Januar 2021 soll der Umzug in die neuen Räumlichkeiten abgeschlossen sein.
Über die Stiftung Mathias-Spital Rheine
Die Stiftung Mathias-Spital Rheine verfolgt ausschließlich und unmittelbar christliche,
gemeinnützige und mildtätige Zwecke zur Förderung und Durchführung von Tätigkeiten der
Caritas, der Alten- und der Gesundheitspflege. Mit rund 1.300 Planbetten und über 4.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Stiftung Mathias-Spital Rheine der führende Anbieter von
stationären und ambulanten Gesundheits- und Pflegedienstleistungen im nördlichen Münsterland.
Durch die Anwendung moderner Medizin und Pflege gewährleistet die Stiftung eine Versorgung
auf hohem Niveau an den Klinikstandorten in Bad Bentheim, Ibbenbüren, Mettingen und Rheine
sowie in den Alteneinrichtungen in Hopsten, Mettingen, Neuenkirchen, Ochtrup und Rheine.
Zudem wird das Leistungsangebot der Stiftung durch die eigenen Bildungseinrichtungen wie die
Akademie für Gesundheitsberufe und die Zentrale Schule für Pflegeberufe im Kreis Steinfurt
ergänzt.
Bildmaterial zum Artikel
Hinweis: Das Bildmaterial entstand vor der Inbetriebnahme des Neubaus, weshalb insbesondere
die Räumlichkeiten noch nicht vollumfänglich ausgestattet sind.
Klinikum_Ibbenbüren_1, im Vordergrund der Neubau
Klinikum_Ibbenbüren_2, links der Neubau
Intensivstation Neubau
Patientenzimmer Neubau
Pflegestützpunkte Neubau
Angiographie 1
qr-code_YouTube-Film.png (ca. 20 x 20 cm bei 300 dpi)
Kontakt
Jan Hendrik Lütke
Leiter Unternehmenskommunikation, PR und Marketing
Stiftung Mathias-Spital Rheine
Milde Stiftung des privaten Rechts
Frankenburgstraße 31
48431 Rheine
Tel.: 05971 / 42-5680
j.luetke@mathias-stiftung.de

Quelle: Pressemitteilung, 19.11.2020

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